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7 News gefunden


Neues Tool kann Abnahme der Nierenfunktion prognostizieren

Wien (OTS) - Rund 40 Prozent der Diabetiker:innen entwickeln eine chronische Nierenerkrankung, die zu einer sukzessiven Verschlechterung bis hin zum völligen Verlust der Nierenfunktion führt. Ob und in welcher Geschwindigkeit die Nierenerkrankung voranschreitet, konnte bisher nicht vorhergesehen werden. Dabei ist Früherkennung wesentlich, um ein dialysepflichtiges Nierenversagen möglichst zu verzögern bzw. zu vermeiden. Im Rahmen einer internationalen Forschungsarbeit unter der Leitung der MedUni Wien wurde ein Modell entwickelt, das Abschätzungen für bis zu fünf Jahre im Voraus erlaubt und so rechtzeitige präventive Maßnahmen ermöglicht. Die Studienergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal „JAMA Network Open“ publiziert.

Für ihre Forschungen griff das Team um Rainer Oberbauer, Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie und Dialyse der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien, und Mariella Gregorich vom Zentrum für Medical Data Science der MedUni Wien auf Daten von großen internationalen Studien zurück. So konnten 13 routinemäßig erhobene Ausgangswerte von 4.637 18- bis 75-Jährigen mit Typ-2-Diabetes und leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion eingeschlossen werden. Dabei wurden neben dem wichtigsten Wert zur Beurteilung der Nierenfunktion (estimated Glomerular Filtration Rate, eGFR) auch z. B. Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index, Rauchverhalten, Hämoglobin- und Cholesterinspiegel sowie Medikamenteneinnahme als Prädiktoren ausgewählt. Auf dieser Grundlage entwickelte das Forschungsteam ein Vorhersagemodell, das auf geprüften statistischen Methoden beruht und bereits für den klinischen Gebrauch vorbereitet wird.

„Die Stärke unserer Studie liegt gegenüber vorherigen Forschungen zum Thema nicht nur in der verfeinerten Methodologie, sondern auch in der großen Datenmenge. Damit erreichen wir eine hohe Aussagekraft“, sagt Erstautorin Mariella Gregorich. „Entsprechend ...
Quelle: OTS0014, 24. April 2023, 08:45

"[...] Benötigen DialysepatientInnen mit einem Zentralvenenverschluss einen neuen Katheter, muss rasch gehandelt werden. Für solche Fälle wurde ein Verfahren entwickelt, das im AKH Wien bzw. an der MedUni Wien vor drei Jahren weltweit erstmals angewandt wurde. Mittlerweile wurden 50 PatientInnen auf diese Weise behandelt, womit sich das AKH Wien und die MedUni Wien zu einem internationalen Kompetenzzentrum entwickelt haben. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wien.at Rathauskorrespondenz, Magistrat der Stadt Wien, MA53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 04.03.2020

"Erweiterung der Dialyseplätze von bisher neun auf 14 Betten. Österreichs größtes Zentrum für InsulinpumpenträgerInnen.

Nach nur 15-monatiger Umbauzeit konnte jetzt im Spätsommer im Krankenhaus Hietzing die modernisierte Abteilung für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie (3. Medizinische Abteilung) eröffnen. War die Abteilung bisher im Pavillon 5 untergebracht, werden nun ihre Leistungen im dafür neu adaptierten Pavillon 5a angeboten. Für die PatientInnen steht ein Team von wie bisher 26 ÄrztInnen und 84 Pflegepersonen zur Verfügung. Erweitert wurde das Angebot im Bereich der Dialyse. Statt bisher neun, gibt es nun 14 Dialyseplätze, die von Montag bis Samstag im Zweischichtbetrieb untertags in Betrieb sind. So können pro Tag bis zu 56 PatientInnen betreut werden. An Sonntagen wird die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse; CAPD, Cycler-Therapie) für PatientInnen des KH Hietzing angeboten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 11.11.2016

"Informationstechnologie sorgt für mehr Sicherheit und Komfort der PatientInnen

Die Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse der Univ. Klinik für Innere Medizin III des AKH Wien behandelt im Jahr etwa 1.500 ambulante PatientInnen mit Nierenleiden und nierentransplantierte PatientInnen. Um die Betroffenen rasch über ihre Untersuchungsergebnisse zu informieren, entwickelte die Abteilung Technologie und Informatik unter der Leitung von DI Georg Schnizer, in Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Dr. Rainer Oberbauer als Klinischer Abteilungsleiter ein Webportal für PatientInnen. Das Portal bietet eine einfache Übersicht über Laborbefunde, die nächsten Untersuchungstermine und die Medikation. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.01.2015

"Es ist ein großer Erfolg der Diabetologie und der intensiven Forschung auf diesem Gebiet, dass die Last der Folgeerkrankungen für die an Diabetes Erkrankten heute deutlich leichter geworden ist. Für Ärzte bleibt dennoch noch viel zu tun.

Mit rund 600.000 erkrankten Österreichern wird Diabetes auch in der Forschung ein hoher Stellenwert eingeräumt. Die Diabetologie konnte daher in den vergangenen Jahren große Erfolge verzeichnen, etwa einen starken Rückgang der Sterblichkeitsrate bei kardiovaskulären Folgeerkrankungen. Diabetiker leben zudem heute wesentlich länger und erreichen oft ein hohes Alter (siehe Kästen 1 und 3). In den vergangenen 20 Jahren kam es weltweit zu einem deutlichen Rückgang von Gefäßerkrankungen (vaskulären Komplikationen) bei Diabetes mellitus. „Dank einer verbesserten Diabetesaufklärung und Diabetesschulung sowie einer beträchtlichen Intensivierung der medikamentösen Therapiemaßnahmen sind solche vaskulären Komplikationen bei Diabetes zurückgegangen“, so Prof. Prim. Dr. Guntram Schernthaner, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung, Rudolfstiftung Wien, Vorstandsmitglied der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG). Bemerkenswert ist auch der Rückgang von dialysepflichtigen Diabetespatienten (siehe Kasten 2). Dieser Rückgang um 26 Prozent ist besonders beachtenswert, weil die Gesamtprävalenz des Typ-2-Diabetes in Österreich im letzten Jahrzehnt sogar deutlich zugenommen hat. [...]"

www.oedg.at
ÖDG/IS , Ärzte Woche 11 /2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at Newsletter 15.03.2012

"Eröffnung neuer Dialysestation im AKH Wien

Die neue Dialysestation im AKH Wien wird am kommenden Dienstag eröffnet, das Wiener Dialysekonzept und die Verdoppelung der Dialyseplätze in der Bundeshauptstadt konnten in nur vier Jahren umgesetzt werden. Das modern adaptierte Gebäude für die Chronische Dialyse im AKH Wien steht mit 24 Behandlungsplätzen fortan zur Verfügung. Zwei Plätze sind als Isoliereinheiten für PatientInnen mit infektiösen Krankheiten eingerichtet. Der PatientInnenbetrieb konnte ohne Unterbrechung am neuen Standort aufgenommen werden. Im Rahmen eines Foto- und Filmtermins am kommenden Dienstag wird die neue Station präsentiert. Mit dabei: Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Reinhard Krepler, Direktor AKH Wien und Ärztlicher Direktor, Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin der Medizinischen Universität Wien, Josef Smolen, Leiter der Univ. Klinik für Innere Medizin III, und Walter Hörl, Leiter der Klin. Abteilung für Nephrologie und Dialyse. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 16.06.2011

"Wien (OTS) - An Diabetes, der wohl meist unterschätzten Krankheit
Österreichs, leiden hierzulande mehr als 300.000 Menschen. Experten
vermuten sogar, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher liegt.
Weltweit gesehen ist Diabetes, umgangssprachlich "Zuckerkrankheit"
genannt, unter den fünf häufigsten Todesursachen, an deren Folgen
jährlich über 3 Millionen Menschen sterben.
Diabetes ist - vereinfacht dargestellt - eine langfristige Erhöhung
des Blutzuckerspiegels und wirkt sich vor allem auf die Blutgefäße
(Ablagerungen innerhalb und Schädigung der Gefäße) und das
Nervensystem (Schädigung der Zellen und somit Verminderung der
Reizleitung) aus. Verheerend sind auch die mit der Zuckerkrankheit
einhergehenden Folgeerkrankungen, die weit weniger bekannt sind als
ihr Auslöser: hierzu zählen Schlaganfälle und Herzinfarkte,
dialysepflichtige Niereninsuffizienz, Erblindung, und Fußgeschwüre
aufgrund Mangeldurchblutung bis hin zur Beinamputation. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: OTS0152 2011-02-21/13:23


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