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5 News gefunden


"Gefährliches Schnarchen" gezielt und individuell behandeln - die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie informiert

Wien (OTS) - Wien, 12. März 2024 – Es tut sich was in Therapie und Diagnostik der Schlafapnoe. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen in der Fachwelt zu einer Diskussion hinsichtlich gängiger diagnostischer Kriterien und therapeutischer Optionen.

Insbesondere die als Standard geltende Überdrucktherapie mittels Schlafmaske (PAP) ist neuen Erkenntnissen nach zumindest hinsichtlich der Vermeidung schlafapnoe-bedingter Herz-Kreislauferkrankungen nicht so wirksam wie bisher angenommen. Alternative Behandlungsmethoden – von der Schnarchschiene bis zum implantierten Zungenschrittmacher – können, je nach Schlafapnoe-Typ, zur Anwendung kommen. Auch an der Entwicklung einer medikamentösen Therapie der Schlafapnoe wird derzeit intensiv geforscht. Und in der Diagnostik könnten, neben der Zahl der Atemstillstände pro Stunde (AHI-Index[1]), vermehrt andere Parameter herangezogen werden.

Personalisierte Therapie gegen Schlafapnoe

Bei Schlafapnoe führt die Erschlaffung von Muskulatur und Weichteilen in den oberen Atemwegen während des Schlafs zu einer Verengung oder Blockierung der Atmung. Der Körper erhält zu wenig Sauerstoff, ist großem Stress ausgesetzt. Die Auswirkungen reichen von Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen – mit erhöhtem Unfallrisiko – bis zur Entwicklung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch Krebs und Diabetes stehen mit der häufigsten Form, der Obstruktiven Schlafapnoe, in Verbindung.

„Die Behandlung von Schlafapnoe, muss individuell erfolgen und darauf abzielen, die spezifischen Bedürfnisse der Patient*innen zu berücksichtigen. Ziel ist, das ‚Anforderungsprofil‘ der jeweiligen Patient*innen immer besser zu verstehen, um eine möglichst maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können“, so OA Dr. Sabin Handzhiev, Leiter der ÖGP-Expert*innengruppe Schlafbezogene Atemstörungen. ...
Quelle: OTS0025 am 12.03.2024 09:07 Uhr

Zum „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ am 28. April

Die Zahl der Burnout-Betroffenen ist in den letzten Jahren – nicht zuletzt befeuert durch die Corona-Pandemie – gestiegen. Mögliche Folgen: Jobverlust, Arbeitsunfähigkeit und Depressionen. Frühe Warnsignale erkennen und präventiv handeln können ein Burnout verhindern – hier sind auch die Führungskräfte in Unternehmen gefragt. Mit der Kampagne „Viertel vor Burnout – Bevor es zu spät ist“ klärt die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) auf und stellt unter www.viertel-vor-burnout.at alle Informationen zum Thema zur Verfügung.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Sozialministeriums war bereits vor der Pandemie jede*r Zweite in Österreich von einem Burnout betroffen, gefährdet oder zeigte Symptome einer Depression. Aktuelle Erhebungen wie der Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer zeigen: Heute ist die Arbeitsbelastung noch stärker als vor der Pandemie. „Die Zahlen sind alarmierend – darum ist es wichtig, dass auch Unternehmen sich für das Thema sensibilisieren“, sagt Gerald Käfer-Schmid, Geschäftsführer der ÖVS.

Früherkennung – Warnhinweise eines bevorstehenden Burnouts
Oft kündigt sich ein Burnout früh an. „Anfangs fühlen sich viele Betroffene wie in einem Hamsterrad – als ob niemand sie unterstützt und alles auf sie zurückfällt“, erklärt Patrizia Tonin, Vorsitzende der ÖVS.

Zu den Früherkennungsmerkmalen eines drohenden Burnouts gehören:
- der Zwang, sich beweisen zu müssen
- Perfektionismus und Versagensängste
- das Gefühl, unentbehrlich zu sein – das Delegieren von Aufgaben fällt schwer
- Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

Durch einen ungesunden Lebensstil und Schlafmangel können in dieser Phase erste Fehler wie vergessene Termine und Verspätungen passieren. Später werden die eigenen
Bedürfnisse komplett verdrängt. Erste psychosomatische Symptome können auftreten, Fehler und Konflikte häufen sich. „Betroffene erwarten sich Anerkennung. ...
Quelle: Presseaussendung Himmelhoch GmbH, 27. April 2022

Die Kinder sind oft die Leidtragenden, wenn die Familie von Armut betroffen ist. Die schwierigen Lebensumstände spiegeln sich häufig in den schulischen Leistungen dieser Kinder wieder. Seit Anfang Dezember 2010 unterstützt der Verein WIENER LERNTAFEL aktiv diese Kinder mit kostenloser Lernhilfe. Ein Team aus Psychologen und ehrenamtlichen Lehrpersonal gibt diesen Kindern die Chance, ihre Leistungen in der Schule zu verbessern, ihr Potenzial zu erkennen und besser zu nutzen.

"WIENER LERNTAFEL" ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Schulkindern im Alter von 6 bis 14 Jahren aus ausschließlich finanziell und sozial benachteiligten Familien mit kostenloser LERNHILFE zu unterstützen. Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, bietet der Verein auch Hilfe an, wenn es darum geht herauszufinden, welche Gründe für die Lernprobleme der Kinder verantwortlich sind und wie man sie beseitigen könnte.

Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten des Vereins im elften Wiener Bezirk statt. Zehn Einzel-Lernkojen bieten den Schulkindern die Möglichkeit ungestörter Lernhilfe. Die LERNHILFE ist zeitlich begrenzt, damit möglichst viele Kinder in den Genuss der Betreuung kommen können.
Kostenlose Lernhilfe und Informationsstelle

"Wenn es darum geht den Kindern eine Zukunft zu bieten, darf der sozial-familiäre Hintergrund keine Rolle spielen", erklärt Stefan Unterberger, Obmann des Vereins "WIENER LERNTAFEL". "Wir ermöglichen den von Armut betroffenen Familien kostenlos die schulischen Leistungen ihrer Kinder zu verbessern und ihnen so den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen".

"WIENER LERNTAFEL" steht den Familien auch mit Rat und Tat zur Seite. Die Eltern erhalten mehrsprachige schulrelevante Informationen über die verschiedenen Angebote, Förder- und Hilfsprogramme. "Viele Eltern wissen wenig bis gar nichts über die Förderprogramme und finden sich bei der Suche der richtigen Stellen nicht zurecht. Hier ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 21.01.2011

"Wesentlich dafür, ob in einem Betrieb gemobbt wird oder nicht, ist das Betriebsklima. Supervision und Coaching stärken die soziale Kompetenz von MitarbeiterInnen und Führungskräften und tragen so zur Mobbingprävention entscheidend bei", so Dr. Wolfgang Knopf, Vorsitzender der Österreichischen Vereinigung für Supervision.

12 Millionen Menschen, rund 9 % Prozent aller Beschäftigten in Europa, geben an, an ihrem Arbeitsplatz unter Mobbing zu leiden - die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. "Mobbingprozesse beeinträchtigen das seelische und körperliche Wohlergehen der Betroffenen maßgeblich. Die Beschwerden reichen von Konzentrationsproblemen bis zu schwerwiegenden Angstproblematiken, Depressionen und Selbstmordgedanken. Bei langanhaltender Mobbing-Dauer kommt es häufig zu psychosomatischen Beschwerden von Kopf- und Magenschmerzen bis hin zu Herz- und Kreislaufproblemen. Die Behandlung so entstandener Krankheitssymptome verursacht jährlich enorme medizinische Kosten", so Mag. DDr. Christa Kolodej, Leiterin des Zentrums für Mobbingberatung und Konfliktlösung am Arbeitsplatz, Wien.

Doch nicht nur die Betroffenen leiden: Unternehmen, in denen es zu Mobbing kommt, müssen mit gravierenden betriebswirtschaftlichen Auswirkungen rechnen. "Der deutsche Gewerkschaftsbund beziffert die Kosten eines durch Mobbing bedingten Fehltages mit 103 bis 410 Euro. Da sind 'indirekte' Kosten, wie sie durch den Leistungsverlust der beteiligten MitarbeiterInnen, die Störung der Arbeitsgemeinschaft und erhöhte Mitarbeiterfluktuation entstehen, noch gar nicht eingerechnet", so Dr. Wolfgang Knopf.

Was ist Mobbing?

Nicht jede Streiterei am Arbeitsplatz ist ein Mobbingfall.
Kennzeichnend für Mobbing sind u.a. folgende Faktoren:

- Die Angriffe, Beleidigungen oder Kränkungen finden gezielt, systematisch und langfristig statt.
- Zwischen Betroffenen und AngreiferIn(nen) kommt es zu einem Machtungleichgewicht
- Betroffene sind nicht mehr in der Lage, sich ohne die Hilfe Dritter zur Wehr zu setzen. ...
Quelle: ots 3.3. 2010/ ÖVS

Liebe Eltern, Großeltern, Pädagogen und Bildungsinteressierte!

Mit großer Sorge beobachten wir die ständige Zunahme der Lernprobleme, sowie den durch die Pisa-Studien permanent wachsenden Druck auf die SchülerInnen und LehrerInnen.

190.000 Schüler sind krank! – so lautete die Schlagzeile in einem Artikel von HEUTE am 5. Februar 2007:
„Die Zahlen sind schockierend: Laut dem Wiener Top-Experten Max Friedrich leiden 16 Prozent aller Schüler in Österreich an psychischen Störungen und Erkrankungen wie Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten – das sind mehr als 190.000 junge Patienten! … Die Gründe? > An die Schüler werden heutzutage viel zu hohe Anforderungen gestellt. Sie leiden unter extremem Leistungsdruck und Stress, stehen ständig unter Strom.<“

Da die Kinder die einzige Gruppe sind, die keine eigene Lobby haben, wollen wir ihnen mit der Petition für eine kindgerechte Bildung eine Stimme geben.

Unser Verein SCHÜLER IN NOT tritt für das Wohl der Kinder und Jugendlichen durch gesellschaftliches Engagement ein und bietet auch konkrete Hilfestellung durch den Betrieb des Förderpädagogische Zentrums in Wien. Es gehört auch zu unseren Anliegen, dass die 50.000 jungen Menschen (Stand Sept. 20006), die weder eine Schul- noch Berufsausbildung haben, eine ihren Begabungen entsprechende Berufsausbildung erhalten.

Ist Ihnen die Unterstützung und die Solidarität mit unserer Jugend auch wichtig? Dann laden wir Sie ein sich an dieser Petition zu beteiligen:

Über diesen Link www.fpzentrum.at gelangen Sie auf die Starseite unserer Homepage. Da finden Sie an oberster Stelle den Wortlaut der Petition und die Möglichkeit Ihre Unterstützungserklärung abzugeben.

Geben wir unseren Kindern und Jugendlichen eine Stimme. Bitte senden Sie dieses Mail an möglichst viele Menschen weiter, damit wir mit vielen Stimmen unsere Kinder unterstützen - ein starker Chor kann nicht überhört werden!

Mit besten Grüßen
Margareta Beinstein, ...
Quelle: Förderpädagogisches Zentrum - Verein SCHÜLER IN NOT


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