Suchmenü ausblenden

Suchmenü einblenden

213 News gefunden


Wien (OTS) - Wir freuen uns, den Beschluss des Nationalrates vom 17.4.2024 betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Psychotherapiegesetz 2024 (PThG 2024) erlassen sowie das Musiktherapiegesetz und das Psychologengesetz 2013 geändert werden, bekannt zu geben.

Österreich als Wiege der Psychotherapie spielt eine führende Rolle in der Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft. Der Beruf des/r Psychotherapeuten:in ist seit 1991 gesetzlich geregelt und zeichnet sich durch einen international herausragenden Standard aus. Mit der Akademisierung und Neugestaltung wird die hohe Qualität der psychotherapeutischen Ausbildung sichergestellt, die psychotherapeutische Versorgung verbessert und die Psychotherapieforschung an den Universitäten in Österreich forciert. Die Wissenschaft und Disziplin Psychotherapie bekommt als ordentliches Universitätsstudium die Rahmung und Finanzierung, die es für den Forschungs- und Wissenschaftsauftrag braucht. Es werden 500 Studienplätze an öffentlichen Universitäten eingerichtet. Zusätzlich wird es die Möglichkeit geben, das Studium innerhalb von Universitätslehrgängen, an Privatuniversitäten und auf Fachhochschulen zu absolvieren.

Die Eckdaten der neuen Ausbildung:

Bachelorstudium – Voraussetzung: Matura/ Studienberechtigungsprüfung

Direkte Anerkennung: Humanmedizin, Psychologie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychosoziale Beratung, Musiktherapie, MTD-Berufe, Hebammen, gehobene Gesundheits- und Krankenpflege.

Anerkennung anderer Bachelorstudien: Prüfung erfolgt durch die jeweilige Universität.

Übergangsregelungen: Ab 1.1.2025 sind keine „Quellberufe“ oder Eignungsansuchen notwendig. Bis 30.9.2030 ist es möglich, die Psychotherapieausbildung entsprechend der bisherigen Regelung zu starten bzw. diese bis 30.9.2038 abzuschließen (Universitätsreife – Propädeutikum – Fachspezifikum).

Masterstudium – Voraussetzung: Bachelorstudium

Direkte Anerkennung: Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapeutische ...
Quelle: OTS0101 am 18.04.2024 12:09 Uhr

»25. Bundesgesetz über die Führung der Bezeichnung „Sozialarbeiterin“ oder „Sozialarbeiter“ oder „Sozialarbeiter:in“ sowie der Bezeichnung „Sozialpädagogin“ oder „Sozialpädagoge“ oder „Sozialpädagog:in“ (Sozialarbeits-Bezeichnungsgesetz 2024 – SozBezG 2024)

Der Nationalrat hat beschlossen: [...]«

Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: BGBl-Newsletter 53/2024, BGBl Kundmachungen, bgbl-kundmachungen@bgbl-ris.bka.gv.at am 29.03.2024

Anwendungsorientierte Ausbildung in der Psychotherapie im Sinne der Versorgungssicherheit auch an Fachhochschulen ermöglichen!

Wien (OTS) - Mit großer Verwunderung wurde von den Fachhochschulen zur Kenntnis genommen, dass in der aktuellen Regierungsvorlage zum Psychotherapiegesetz Fachhochschulen als anbietende Institutionen nach Zusage wieder herausgestrichen wurden. Das löst große Irritationen aus. Denn es ist klar: Jedes zusätzliche Studienangebot stellt einen Gewinn für die Versorgungssicherheit der österreichischen Bevölkerung mit psychotherapeutischen Angeboten dar. Vor allem in Regionen, die über keine Universität verfügen, ist es unerlässlich und notwendig Psychotherapiestudien an den Fachhochschulen zu verankern.

An den Fachhochschulen werden Studien angeboten, wie beispielsweise Musiktherapie, Soziale Arbeit und der gesamte Bereich der Gesundheitswissenschaften, deren Absolvent:innen über die Voraussetzung für die Psychotherapieausbildung unter Anerkennung ihres Abschlusses verfügen. Vor diesem Hintergrund ist es politisch nicht nachvollziehbar, warum diese Menschen ihre Hochschule und gegebenenfalls ihr Bundesland verlassen müssen, um die Ausbildung zu absolvieren.

"Die Corona-Pandemie hat vor allem unter Kindern und Jugendlichen zu einem hohen Bedarf an psychotherapeutischen Angeboten geführt. Hier müssen dringend Angebote in jedem Bundesland geschaffen werden. Denn die psychische Gesundheit der Menschen darf keinesfalls davon abhängen, ob eine Universität vor Ort ist oder nicht“, so die Präsidentin der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK) Ulrike Prommer.

Bezugnehmend auf den Begutachtungsprozess führt Prommer aus: „Im Vorfeld der Regierungsvorlage wurden von der FHK mit allen beteiligten Ministerien Gespräche geführt. Der Berufsverband der Psychotherapeut:innen hat das Anliegen der Fachhochschulen unterstützt und auch die Bundesländer haben ein Angebot an Fachhochschulen gefordert. Es ist daher völlig unbegreiflich, ...
Quelle: OTS0104 am 21.03.2024 10:28 Uhr

Mehrere dringende Handlungsfelder beim weiteren Ausbau der psychosozialen Versorgung

Wien (OTS) - Die Einführung einer universitären Ausbildung für Psychotherapie wurde dem Nationalrat zur Diskussion vorgelegt. Damit soll ein wesentlich niederschwelligerer Zugang zum Beruf geschaffen werden, der der bisherigen wirtschaftlichen Selektion durch sehr hohe Ausbildungskosten entgegenwirkt. Neben Psycholog:innen und Ärzt:innen gelten auch soziale Arbeit, medizinisch-technische Dienste sowie diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege als Zulassungsvoraussetzung für das viersemestrige Masterstudium.++++

Von den aktuell rund 4.000 Kassenpsychotherapeut:innen, die bei der Österreichischen Gesundheitskasse über 117 Vertragspartner organisiert sind, wurden zuletzt schon eine Million kassenfinanzierte Psychotherapiestunden für ÖGK-Versicherte erbracht. Zusätzlich wurden 662.000 Stunden über die Kostenzuschuss-Schiene erbracht. Damit wurde das Ziel, die Versorgung um 30 % zu erhöhen, annähernd erreicht. Eine weitere Erhöhung der voll bezahlten Therapiestunden, in den Bundesländern, in denen die Kontingente bereits ausgeschöpft wurden, ist daher für den ÖGK-Arbeitnehmer:innen-Obmann und Vorsitzenden-Stv. im Dachverband der Sozialversicherungsträger Andreas Huss unumgänglich.

Im Finanzausgleich wurde vereinbart, dass es für den weiteren Ausbau der psychosozialen Versorgung noch zusätzliche dringende Handlungsfelder gibt. Die psychologische Behandlung wurde ins ASVG aufgenommen, um als kassenfinanzierte Leistung verfügbar zu werden. Außerdem wurde ein Ausbau von multiprofessionellen psychosozialen Versorgungszentren fixiert.

Andreas Huss dazu: „Die ÖGK stellt den Versicherten jetzt schon eine große Menge an kassenfinanzierter Psychotherapie zur Verfügung und will weitere zielgerichtete Kontingenterhöhungen angehen. Mit dem Ausbau der psychosozialen Zentren um zumindest 35 Zentren in allen Bundesländern und der Ergänzung der Versorgungslandschaft durch die Psycholog:innen wird die öffentliche Versorgung weiter gestärkt. ...
Quelle: OTS0039 am 21.03.2024 08:59 Uhr

Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.

Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.

Therapielücke schließen

Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."

Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte Plätze

Psychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr

»[...] Soziale Probleme haben sowohl auf die Lernbereitschaft als auch die weiteren Berufs- und Lebenschancen jedes Einzelnen massive Auswirkungen. Um diese zu bewältigen und die Kinder und Jugendlichen in ihrem Heranwachsen zu unterstützen, wurde Sozialarbeit an Schulen als präventiver sozialer Dienst etabliert. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 05.12.2023

Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Wien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.

Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und Kindermilliarde

Kriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr

Mehr Zeit für Gesundheitsfragen von Frauen – Unterstützung für niedergelassenen Bereich, Entlastung der Spitäler

Wien (OTS) - Wien hat ab sofort ein neues Frauengesundheitszentrum – das FEM Med am Reumannplatz in Favoriten wurde am Freitag von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Gemeinderätin Martina Ludwig-Faymann, NEOS Wien-Frauensprecherin Dolores Bakos und dem stv. Vorsitzenden des ÖGK Landesstellenauschusses in Wien, Mario Ferrari, eröffnet. Mit der Umsetzung dieses Koalitionsvorhabens unterstützt die Wiener Stadtregierung vor allem Frauen, die sich mit gesundheitlichen und medizinischen Fragen allein gelassen fühlen oder die passende Versorgung im niedergelassenen Bereich suchen. FEM Med steht Frauen aller Altersstufen offen.

Einen ärztlichen Befund zu verstehen, Therapieanweisungen nachzuvollziehen, sich über den Umgang mit einer chronischen Krankheit zu informieren, offene Fragen zu einer ärztlichen Therapie zu klären – kurz zusammengefasst: sich im Gesundheitssystem zurecht zu finden – das ist nicht selbstverständlich. Mit dem neuen Frauengesundheitszentrum FEM Med stellt die Stadt Wien allen Wienerinnen eine mehrsprachige Clearingstelle für medizinische und gesundheitsspezifische Fragen zur Verfügung. Nach der Erstberatung werden Frauen maßgeschneidert zu passenden Angeboten und Anbieter*innen vermittelt.

Favoriten fit für Gender-Medizin

Anlässlich der Eröffnung sagte Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál: „Mit dem neuen Frauengesundheitszentrum FEM Med hat unsere Stadt ab sofort eine wichtige medizinische Anlaufstelle für alle Wienerinnen – mit individueller Beratung. Das FEM Med ermöglicht allen Mädchen und Frauen in Wien einen gendergerechten Zugang zur Medizin – und damit eine bestmögliche Versorgung. Mit dem FEM Med erfüllen wir einen Wunsch der Wienerinnen, die sich im Rahmen der Wiener Frauenbefragung mehr maßgeschneiderte niederschwellige Angebote für Frauen im Gesundheitsbereich gewünscht haben“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál. ...
Quelle: OTS0063 am 17.11.2023 10:30 Uhr

»[...] (LK) Überforderung, Stress, die Erwartungshaltung der Gleichaltrigen – viele Faktoren können Kinder und Jugendliche „unter Strom“ setzen. Im Bildungsalltag setzt genau hier die Schulsozialarbeit an. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 15.11.2023

Zitat: derstandard.at

»Bivak berät, begleitet und betreut seit 50 Jahren Jugendliche in Salzburg. Die oberste Prämisse in der Sozialarbeit ist das Vertrauen [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 06.11.2023 09:00 Uhr


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung