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542 News gefunden


Digitalisierung, Klimaschutz und demografische Entwicklung - Betriebe stehen von großen Herausforderungen. Der FGÖ unterstützt sie durch gezielte Förderprogramme

Wien (OTS) - Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Erfolgsstory: Heuer wurden zum zwanzigsten Mal die BGF-Gütesiegel verliehen und die Zahl der ausgezeichneten Betriebe ist von 26 auf 546 angestiegen. Begrüßt und ausgezeichnet wurden die Gütesiegel-Betriebe für ­ihre nachhaltigen BGF-Projekte kürzlich durch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

BGF ist eine moderne Organisationsentwicklungsstrategie mit dem Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verbessern. Johannes Rauch, Gesundheitsminister und Präsident des FGÖ: "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich Investitionen in Maßnahmen zur Stärkung der körperlichen und psychischen Gesundheit der Belegschaft langfristig lohnen. Sie sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens und ein wesentlicher Betrag, um die Zahl gesunder Lebensjahre in Österreich zu erhöhen."

Das „BGF-Qualitätsmanagementsystem“ garantiert einen hohen Standard

Das 2004 eingeführte Qualitätsmanagementsystem mit den drei Stufen, BGF-Charta, BGF-Gütesiegel und BGF-Preis ist Garant dafür, dass dort wo BGF drauf steht, auch BGF drin ist. Entwickelt wurde es vom FGÖ in Kooperation mit dem „Österreichischen Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung“ (ÖNBGF), inhaltliche Basis war die „Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union“. Seit der Etablierung des Qualitätsmanagementsystems fördert es der FGÖ zur flächendeckenden Umsetzung im Rahmen einer strategischen Kooperationspartnerschaft mit dem ÖNBGF. „Das BGF-Gütesiegel zeichnet Betriebe aus, die vorbildliche und nachhaltige Projekte zur Förderung der Gesundheit durchgeführt haben. Heuer ...
Quelle: OTS0048 am 25.03.2024 10:00 Uhr

Zitat: www.sn.at

»Warum Führungskräfte für den Erfolg der Betrieblichen Gesundheitsförderung entscheidend sind. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.sn.at am 25.03.2024

Am 15. März ist Tag der Rückengesundheit. Nach repräsentativen Daten der Statistik Austria leiden knapp 1,9 Millionen Österreich*innen an chronischen Rückenschmerzen.

Wien (OTS) - Die Prävalenz chronischer Rückenbeschwerden liegt bei knapp 25 Prozent. Sie ist somit höher als die der Stoffwechselerkrankungen und der neurologischen Erkrankungen zusammen. Jede/r Vierte ist betroffen, wobei es Frauen häufiger trifft und über 65 Jahren jede zweite Frau daran leidet. Dies ist vorrangig belastend für jede betroffene Person und stellt das Gesundheitssystem sowie die Volkswirtschaft in Bezug auf die häufig eingeschränkte Erwerbstätigkeit vor große Herausforderungen.

Physiotherapie wirkt dreifach

Prävention durch Bewegung: Bewegungstipps und Verhaltensstrategien zur Prävention können im Gespräch mit Physiotherapeut*innen stets individuell erstellt und angepasst werden. „Von allgemeinen Bewegungsverboten ist eher abzuraten, da durch zu restriktive Vorgaben auch ein Angst-Vermeidungs-Verhalten entstehen kann, das wiederum einen Grund für anhaltende Beschwerden darstellen kann“, vermutet Bernhard Taxer, Koordinator des fachlichen Netzwerks Schmerz von Physio Austria. Aktuelle Guidelines sehen Selbst-Management inklusive angepasster Übungs- und Trainingstherapie im Vordergrund. Vielversprechend ist die Implementierung von Präventionsprogrammen mit Best-Practice-Modellen.

Gesundheitsförderliche Kommunikation: „Gesundheitsförder*innen und Kommunikator*innen sind zwei der Rollen, die im Kompetenzprofil Physiotherapie definiert sind. Im therapeutischen Gespräch und der umfassenden Untersuchung geben Physiotherapeut*innen ihren Patient*innen kompetente Impulse für die Selbstwirksamkeit und die Integration alltagstauglicher Bewegungsstrategien. Präventive Intervention durch Physiotherapeut*innen sollte für alle in Österreich lebenden Menschen kostenfrei zugänglich sein. Damit könnte man Milliarden an Behandlungskosten in Folge einsparen, wie Studien aus anderen Ländern deutlich aufzeigen,“ unterstreicht die Physio Austria-Präsidentin Constance Schlegl. ...
Quelle: OTS0058 am 13.03.2024 10:42 Uhr

Am Weltfrauentag macht die ÖVS auf Beratungsformate für Lehrende aufmerksam

Der Internationale Frauentag steht für den Kampf um die weltweite Gleichberechtigung aller Geschlechter. Die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, um auf die Herausforderungen von Lehrerinnen hinzuweisen und fordert einen österreichweiten Anspruch auf Supervision und Coaching.

Etwa 124.000 Lehrpersonen unterrichten laut Statistik Austria an Österreichs Schulen. Rund 72 Prozent aller Lehrer*innen sind weiblich. Für ÖVS-Vorstandsvorsitzende Patrizia Tonin Grund genug, um auf einen Lösungsansatz für drängende Probleme zu pochen: „Gewalt an Schulen, Konflikte mit Eltern, mehr Lehrverpflichtung durch Pensionswellen – aktuell sind die Herausforderungen für Lehrer*innen und Schulleiter*innen enorm. Der Gesetzgeber ist dazu aufgefordert, möglichst schnell auf die Situation zu reagieren und österreichweite Beratungsangebote für Lehrer*innen zu ermöglichen.“ Nach wie vor gibt es in Österreich für Lehrer*innen und Schulleiter*innen keinen Anspruch auf Supervision und Coaching. Lehrerinnen und Lehrer stehen vor bürokratischen Hürden, einem Bundesländer-Fleckerlteppich unterschiedlicher Regelungen und bekommen Supervision oft erst nach massiven Schulkrisen genehmigt.

ÖVS fordert präventive Maßnahmen

Supervision und Coaching bieten einen geschützten Raum, um belastende Faktoren zu erkennen und Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen zu entwickeln. Damit wird die psychische Widerstandskraft gesteigert und die Arbeitsfähigkeit erhalten. „Supervision ist kein Kriseninterventions-Instrument. Supervision ist vielmehr ein geeignetes Format zur Konflikt- und Krisenprävention. Um Herausforderungen und Spannungen im Beruf besser zu bewältigen, sollten Lehrer*innen regelmäßig von Supervisor*innen begleitet werden, die präventiv und individuell mit ihnen arbeiten“, sagt Tonin. „Wir nehmen den Weltfrauentag zum Anlass, um auf die vielen Herausforderungen speziell von Lehrerinnen hinzuweisen“, so die Expertin weiter. ...
Quelle: Himmelhoch PR am 06.03.2024

BÖP betont Schlüsselrolle der Psychoonkologie

Wien (OTS) - Am 4. Februar 2024 findet weltweit bereits zum 24. Mal der Weltkrebstag statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) "Versorgungslücken schließen". Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) nutzt diese Gelegenheit, um auf die essenzielle Rolle der Psychoonkologie im Umgang mit Krebserkrankungen hinzuweisen.

Die Psychoonkologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit den psychosozialen Aspekten von Krebserkrankungen befasst. Die emotionalen, sozialen und psychologischen Herausforderungen, die mit Krebsdiagnosen einhergehen, reichen über die individuelle Ebene hinaus und beeinflussen das gesamte soziale Umfeld, einschließlich Familie und Freundeskreis. Ängste, Unsicherheiten und die Belastung durch die Krankheitsbewältigung können zu einer erheblichen psychischen Beanspruchung führen und damit das familiäre Gefüge und soziale Beziehungen beeinträchtigen.

Versorgungslücken schließen: Psychoonkologie spielt dabei zentrale Rolle

Ein ganzheitlicher Ansatz in der Krebsbehandlung ist enorm wichtig, da nicht nur die physischen, sondern auch die psychosozialen Aspekte berücksichtigt werden. Klinisch-psychologische Unterstützung kann Ängste reduzieren, die Lebensqualität verbessern und dabei helfen die Bewältigungsfähigkeiten zu stärken und das soziale Umfeld zu stabilisieren.

„Die Bedeutung der Psychoonkologie muss stärker in den Fokus der onkologischen Versorgung gerückt werden. Die Integration von psychologischer Betreuung in das Krebsmanagement ist von entscheidender Bedeutung, um eine umfassende und nachhaltige Versorgung für KrebspatientInnen zu gewährleisten.“ betont BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger.

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen setzt sich dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen PsychologInnen, medizinischem Fachpersonal und anderen Gesundheitsdienstleistern zu stärken, um eine optimale Betreuung für Betroffene sicherzustellen. ...
Quelle: OTS0005 am 02.02.2024 08:00 Uhr

Wien (OTS) - 1991 war das Geburtsjahr der gesetzlich verankerten Psychotherapie in Österreich. Bundesminister Ettl gelang es damals in einem Schulterschluss aller Parteien, dem Berufsstand einen juristischen Rahmen zu geben und damit zur Qualitätssicherung innerhalb der Psychotherapie massiv beizutragen. Am 11.1.2024 bringen nun die Bundesminister Rauch und Polaschek ein neues Gesetz in Begutachtung, das dringend notwendige Aktualisierungen, allen voran die Akademisierung des Berufes, berücksichtigt.

In zahlreichen Gesprächen, Expert:innenrunden und Abstimmungsprozessen zwischen Vertreter:innen des Gesundheitsministeriums, den Gesundheits- und Wissenschaftssprecher:innen der Regierungsparteien, Expert:innen der Universitäten, Delegierten des Psychotherapiebeirats sowie Entscheidungsträger:innen des ÖBVP und weiteren Berufsverbänden ist mit dem neuen Gesetzesentwurf ein großer Coup gelungen. Nach einem Bachelor- und Masterstudium an Universitäten folgt eine mehrjährige postgraduale Phase, welche durch eine staatliche Approbationsprüfung ihren Abschluss findet.

Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP: „Die Ausbildung wird durch das Studium an öffentlichen Universitäten für alle Bevölkerungsgruppen leichter zugänglich. Parallel sollen derzeitige Zugänge bestehen bleiben, um die Versorgung der österreichischen Bevölkerung zu gewährleisten. Erfreulicherweise wird die dritte Ausbildungsphase in den Fachgesellschaften sehr versorgungsaktiv sein, ähnlich der medizinischen Facharztausbildung. So werden durch die praktische Ausbildung in Einrichtungen des Gesundheitswesens, psychotherapeutischen Versorgungseinrichtungen und Lehrpraxen zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten geschaffen.“

Susanne Pointner, Vorsitzende des Ausbildungs- und Methodenforums im ÖBVP: „Integratives, praxisorientiertes Lernen und Lehren soll unterstützt werden. Die Studierenden werden sowohl wissenschaftlich ausgebildet als auch in ihren psychotherapeutischen Handlungskompetenzen gut auf ihre berufliche Tätigkeit vorbereitet. ...
Quelle: OTS0114 am 11.01.2024 12:40 Uhr

BÖP setzt mit inspirierender Konferenz klares Zeichen für die Zukunft psychischer Gesundheit

Wien (OTS) - Am Freitag, den 17. November 2023, kamen insgesamt über 600 Mitglieder, ExpertInnen und Interessierte im Austria Center Vienna zusammen, um das 70-jährige Bestehen des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) zu feiern. Die Festkonferenz unter dem Titel "Zukunft. Psychologie. Konferenz zu 70 Jahre BÖP" bot nicht nur einen beeindruckenden Rückblick auf die Erfolge des Berufsverbandes, sondern setzte auch wegweisende Impulse für die Zukunft der Psychologie in Österreich.

Die Veranstaltung wurde durch Gesundheitsminister Johannes Rauch eröffent und stand unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Dr.in Natasha Azzopardi-Muscat, Director of the Division of Country Health Policies and Systems der WHO Europe, bereicherte den Auftakt ebenfalls mit ermutigenden und wertschätzenden Worten. BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger betonte in ihrer Ansprache die bedeutende Entwicklung der Berufsgruppe in den letzten Jahren. Die steigende Sichtbarkeit und Anerkennung der Psychologie sei ein Ergebnis des Engagements der vielen Beteiligten im Gesundheitswesen.

Meilenstein in der psychischen Versorgung Österreichs

Ein großes Dankeschön galt dem Ministerratsbeschluss vom 25. Juli 2023 zur Gleichstellung Psychologischer Therapie (klinisch-psychologischer Behandlung) mit der ärztlichen Behandlung.

"Wir sind dankbar, dass sie uns aus der langjährigen Benachteiligung befreit haben und stets auf Augenhöhe mit uns kommunizierten", äußerte sich ao. Univ.-Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger anerkennend gegenüber Bundesminister Rauch. "Noch nie war es wichtiger, dass eine Regierung zum richtigen Zeitpunkt so richtig reagiert."

Der Schritt, Psychologische Therapie in das ASVG aufzunehmen, markiert einen Wendepunkt in der psychosozialen Versorgung Österreichs und wird erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität vieler Menschen haben. ...
Quelle: OTS0036 am 21.11.2023 09:39 Uhr

»[...] Im Interview wird diesmal Dr. Tatjana Reichhart vorgestellt. Das Interview (sowie zahlreiche weitere Artikel) können Sie bereits jetzt online lesen.

Online verfügbare Inhalte der aktuellen Ausgabe:
• Quiet Quitting
• Interview mit Dr. Tatjana Reichhart
• Scientific 3 Mind Coaching
• Kreativitätstechniken im Team-Coaching
• Coaching in Virtual Reality
• Von der Wissens- zur Intuitionsökonomie
• Coaching-Tool: SelbstBild
• Coaching und KI
• Weiterbildungsangebote im Systemischen Coaching
• Grenzmanagement im Coaching
• Rezensionen aktueller Coaching-Literatur
• Humor: Positives Denken [...]« ...
Quelle: Coaching-Newsletter 11/23 Dr. Christopher Rauen am 14.11.2023 10:48 Uhr

Studie bereitet den Weg für personalisierte Therapie von Varizenblutungen

Wien (OTS) - Bei mehr als der Hälfte der Patient:innen mit fortgeschrittener Lebererkrankung liegen Krampfadern im Bereich der Speiseröhre und des Magens vor, bei gut einem Fünftel von ihnen kommt es zu Blutungen aus diesen Varizen in den Verdauungstrakt. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Komplikation, die wesentlich zur nach wie vor hohen Sterblichkeit bei Leberzirrhose beiträgt. Ein internationales Forschungsteam um Lorenz Balcar und Mattias Mandorfer von der MedUni Wien verbesserte im Rahmen einer Studie das System zur Bewertung des Sterberisikos bei Varizenblutungen. Dabei konnte eine bisher undefinierte Gruppe von Patient:innen identifiziert werden, bei der der Einsatz von Leber-Stents zur Entlastung des Pfortaderhochdrucks angezeigt sein könnte. Die Forschungsarbeit wurde aktuell im renommierten Journal of Hepatology publiziert.

Verursacht werden die Varizen in Speiseröhre und Magen durch den erhöhten Druck in der Pfortader, der meist aufgrund der Leberzirrhose entsteht. Infolge der Lebervernarbung wird der Fluss des Pfortaderblutes durch die Leber behindert, sodass sich Umgehungskreisläufe wie Krampfadern (Varizen) bilden. Innere Blutungen aus diesen Varizen in den Verdauungstrakt sind lebensgefährlich, können jedoch in der überwiegenden Anzahl der Fälle zumidest initial durch medikamentöse und endoskopische Maßnahmen gestillt werden. Als Hochrisikopatient:innen eingestufte Betroffene sollen zusätzlich einen Leber-Stent erhalten, um den Pfortaderhochdruck zu entlasten und dem erneuten Auftreten von Varizenblutungen vorzubeugen bzw. die Sterblichkeit zu reduzieren. Im Rahmen der aktuellen Studie zeigte das wissenschaftliche Team um Lorenz Balcar und Mattias Mandorfer (Vienna Hepatic Hemodynamic Lab, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III), dass auch eine Untergruppe vermeintlicher Niedrigrisikopatient:innen ...
Quelle: OTS0017 am 13.11.2023 08:51 Uhr

Umfrage von Physio Austria zeigt, Physiotherapie hat großes Potenzial für hilfesuchende Schmerzpatient*innen

Wien (OTS) - Etwa 1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden an chronischen Schmerzen. Von einer Chronifizierung spricht man, wenn der Schmerz drei Monate und mehr anhält. Die meisten der Betroffenen haben Schmerzen im Bewegungsapparat. Eine Umfrage von Physio Austria, dem Berufsverband der Physiotherapeut*innen Österreichs, hat ergeben, dass ein Viertel der Befragten Schmerzen in Gelenken, Beinen, Füßen, Armen oder Knien hat und ein weiteres Viertel im Rückenbereich. Nacken- sowie Schulterschmerzen wurden von 17 Prozent angegeben.

Physio Austria-Präsidentin Constance Schlegl: „Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass in Österreich viel zu selten Expert*innen wie wir Physiotherapeut*innen um Rat gefragt werden, wenn es um die Linderung von Schmerzen geht. Physiotherapeut*innen können für die Patient*innen eine ganz entscheidende Rolle in der Behandlung von Schmerzen spielen. Zum Repertoire der Physiotherapeut*innen gehört auch die Förderung der Gesundheitskompetenz, das Anpassen von Verhaltensstrategien und das Erarbeiten eines individuellen Schmerzmanagements das auch gemeinsam mit Expert*innen aus anderen Gesundheitsberufen umgesetzt werden kann. Deshalb ist unser klarer Apell: Bleiben Sie mit den Schmerzen nicht allein, wenden Sie sich an die Expert*innen.“ Lediglich 12 Prozent der Befragten kümmern sich um einen Termin bei der Physiotherapie. Und das obwohl von allen Befragten 67 Prozent in Physiotherapien waren und mehr als die Hälfte berichtet, dass ihnen diese geholfen hat. Außerdem ist die Wirksamkeit der Physiotherapie in der Behandlung von z.B. chronisch unspezifischem Rückenschmerz in zahlreichen Studien belegt.

Äußerungen wie „Immer positiv denken: Der Schmerz wird schon wieder nachlassen“ (43 %), „Ich spreche nicht über meine Schmerzen. Ich möchte mich darüber nicht bei anderen beklagen“ (36 %) oder „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ (20 %) erfahren hohe Zustimmung in der österreichischen Gesamtbevölkerung. ...
Quelle: OTS0148 am 11.10.2023 14:35 Uhr


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