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16 News gefunden


Wien (OTS) - 02. Dezember 2021 - Am 3. Dezember wird weltweit der „Internationale Tag für Menschen mit Behinderung“ begangen, um das Bewusstsein für die Situation von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens zu schärfen. Die Befähigung zur Teilhabe an allen Bereichen des Lebens findet sich in verschiedenen Artikeln der UN-Behindertenrechtskonvention wieder und ist ein wesentlicher Teil ergotherapeutischer Intervention. Um Teilhabe zu ermöglichen und sicherzustellen, müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, wie unter anderem eine bauliche Barrierefreiheit.

Bauliche Barrierefreiheit aus Sicht der Ergotherapie. Ergotherapeut*innen beraten Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Institutionen im Hinblick auf größtmögliche bauliche Barrierefreiheit. Dabei geht es vor allem um einen differenzierten Blick, denn es gibt nicht „den Menschen mit Behinderung“ und Bedürfnisse und Bedarfe sind sehr divers. „Aus der Erfahrung wissen wir, dass diese unterschiedlichen Bedürfnisse zum Beispiel in der Umsetzung von baulicher Barrierefreiheit oft zu großen Herausforderungen führen. So gibt es neben möglichen körperlichen Behinderungen auch Seh- und Hörbehinderungen zu bedenken. In der Praxis zeigt sich oft einseitig gedachte, geplante und umgesetzte bauliche Barrierefreiheit.“ benennt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria, einen Aspekt, der oftmals vergessen wird. Eine bauliche Barrierefreiheit für Menschen mit Gehbehinderung, die mit Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl oder Gehstock mobil sind, stellt für Menschen mit Sehbehinderung teilweise viele Herausforderungen dar oder verhindert sogar den Zugang. „Gerade auch bei neu gebauten Gebäuden sehen wir das Problem oft. Es werden Maßnahmen wie ein ebenerdiger Zugang, breite Gänge, großer Aufzüge, viele Sitzgelegenheiten, automatische Schiebetüren, usw. umgesetzt. Aber wie kann sich hier eine Person mit Sehbehinderung orientieren, wenn es weder ...
Quelle: OTS0010, 2. Dez. 2021, 08:00

"[...] Aus Sicht des Gesundheitsreferenten in der Landesregierung bildet die HNO-Ambulanz am LZH in Dornbirn neben den Ordinationen der niedergelassenen Fachärzte oder allgemeinen Praxen einen bewährten Baustein der ärztlichen Versorgung von schwerhörigen und gehörlosen Menschen in Vorarlberg. [...]"

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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, 25.10.2019

Diakonie weist auf Ausbau von „Frühen Hilfen“ für Gesundheit und Zukunftschancen benachteiligter Kinder hin

Wien (OTS) - „Die ersten Jahre sind besonders wichtig für die Entwicklung des Kindes“, weist die Diakonie auf die Bedeutung „Früher Hilfen“ für die Kindergesundheit hin. „Ziel dabei ist es, Eltern so früh wie möglich umfassend bei der Aufgabe zu unterstützen, ihre Kinder gut und verlässlich zu versorgen, und eine sichere wie liebevolle Bindung zu ihnen aufzubauen“, so Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk.
„Eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind legt den Grundstein für ein gutes Aufwachsen“, so Schenk, selbst Psychologe. „Der Mensch wird am Du zum Ich. Wir brauchen – gerade am Anfang - den anderen, um zu uns selbst zu kommen.“ Die Betreuung rund um die Geburt und die ersten Jahre müssen weiter ausgebaut werden, besonders für Familien mit weniger Einkommen ist eine gute Begleitung oft nicht leistbar.

„Zukunftsgeld“

Investitionen in dieser frühen Phase des Kindes zahlen sich aus. Für das Kind, für die Mutter und den Vater. Und auch insgesamt für die Gesellschaft. Investitionen im frühkindlichen Bereich haben den höchsten pay off, das höchste return on investment. Nie wieder wird man Zukunftsgeld so sinnvoll einsetzen können wie zu diesem Zeitpunkt. Ein investierter Dollar entspricht einer Rendite von 8 Dollar, bei benachteiligten Kindern beträgt sie sogar 16 Dollar, also eine Hebelwirkung, ein Multiplikatoreffekt von 1 zu 16 (so Nobelpreisträger James Heckmann).

Neugier und Weltzugewandtheit

Schenk weist darauf hin, dass es hier „nicht um kognitive Wissensförderung geht, sondern um „das Wachhalten des Interesses an der Welt“. Der Unterschied bei den Kindern war „die Neugier, die Weltzugewandtheit, die Offenheit für Neues“. Frühe Hilfen “fördern die Sicherheit, die Welt nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung erfahren zu können“. Damit das Konzept der frühen Hilfen wirkt, sind die Eltern einzubeziehen und die Fördermaßnahmen durch hochqualifiziertes Personal durchzuführen. ...
Quelle: OTS0065, 20. Feb. 2018, 10:33

"(LK) Das Therapiezentrum der Barmherzigen Brüder Linz am Landeszentrum für Hör- und Sehbildung Salzburg feierte heute, Donnerstag, 27. April, sein Zehn-Jahres-Jubiläum.

"Die Förderung von hörbehinderten Kindern und die Bereitstellung und Finanzierung eines entsprechenden Therapieangebots sind dem Land Salzburg ein besonderes Anliegen. Am Landeszentrum für Hör- und Sehbildung stehen hörgeschädigten Kindern und ihren Familien maßgeschneiderte Angebote und Hilfestellungen zur Verfügung. Ermöglicht wird das durch eine Kooperation des Landeszentrums für Hör- und Sehbildung mit dem Konventhospital der Barmherzigen Brüder Linz", betonte Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl bei der Jubiläumsfeier [...]"

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Quelle: Newsletter des Landes Salzburg vom 28. April 2017

"Sprachbarrieren führen oft zu Fehlinformation und können bei Krankheit die Diagnose wie auch die schnelle Behandlung erschweren. Mit einem Gebärdensprachendolmetscher über mobile Endgeräte soll nun Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen in Österreich eine flächendeckende, kommunikative Barrierefreiheit in der Gesundheitsversorgung ermöglicht werden. [...]"

ki, Ärzte Woche 41/2015
© 2015 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 08.10.2015

"Wie können gehörlose Menschen telefonieren? Sie benutzen Vermittlungsdienste. Unmittelbar vor dem Welttag der Telekommunikation startet am 14. Mai 2012 mit dem RelayService des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei der erste Telefonvermittlungsdienst für rund 10.000 gehörlose Menschen in Österreich.

Das Internet und SMS bieten neue Möglichkeiten der Kommunikation für gehörlose Menschen. Jedoch keine Echtzeitkommunikation wie beim Telefonieren. Der Telefonvermittlungsdienst setzt an dieser Stelle an und die Kommunikationsbarriere wird mit der Unterstützung von gebärdensprachkompetenten Fachkräften beseitigt. „Das neue RelayService ermöglicht gehörlosen und schwerhörigen Menschen kurze Telefonate mit hörenden Menschen abzuwickeln“, erklärt Mag.a Helene Jarmer, Geschäftsführerin des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei. „Das Service kann für private und berufliche Angelegenheiten genutzt werden. Im Ernstfall können auch Notrufe getätigt werden.“ [...]"

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Quelle: behindertenarbeit.at Newsletter 20/2012

"Rund eine halbe Million Österreicherinnen und Österreicher hören schlecht. Die Dunkelziffer ist nach Expertenschätzung allerdings noch weit höher. Ausgehend von Studien aus vergleichbaren Ländern könne man annehmen, dass bis zu einem Fünftel der heimischen Bevölkerung, jedenfalls aber 1,2 Millionen, unter Hörstörungen leiden, erklärte der Präsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), Walter Dorner, bei einer Pressekonferenz. "Wenn ich 'leiden' sage", so Dorner weiter, "dann meine ich das in einem umfassenden Sinn. Denn eine unbehandelte Hörstörung schadet langfristig dem ganzen Menschen in seiner seelischen, geistigen und körperlichen Gesundheit."

Mit der Initiative "gut hören - dazugeHören" will die ÖÄK dazu beitragen, die Dunkelziffer zu erhellen und Betroffene durch umfassende Information dazu ermutigen, sich ihrer Beeinträchtigung zu stellen. Gleichzeitig soll die Sensibilität der Ärzteschaft für das Thema geschärft werden: Neben Hals-Nasen-Ohren-Fachärzten (HNO) sollen vor allem Allgemeinmediziner, Internisten und Kinderärzte in der Lage sein, ihre Patientinnen und Patienten behutsam, aber unmissverständlich auf das Problem anzusprechen. Mehr als 10.000 Ordinationen erhalten Informationsmaterial zur Weitergabe an Betroffene. [...]"

OTS/IS, springermedizin.at
© 2012 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 26.04.2012

" St. Pölten (OTS) - Diagnose: Hörschädigung. Das Ergebnis des
Hörscreenings bei Neugeborenen ist ein Schock für die Eltern. Im
Krankenhaus werden sie gut betreut. Das NÖ Hilfswerk sorgt dafür,
dass Mutter, Vater und Kind auch zuhause bestmögliche Unterstützung
erhalten. Hilfe in dieser schwierigen Situation bietet die Mobile
Frühförderung des NÖ Hilfswerks für hörgeschädigte, gehörlose und
mehrfach behinderte Kinder. Qualifizierte Hörfrühförderer und
Hörfrühförderinnen kommen dabei zu den Familien und fördern das Kind
ganzheitlich.

40 Frauen arbeiten beim NÖ Hilfswerk im Bereich der Mobilen
Frühförderung. 14 davon sind auf Hörfrühförderung spezialisiert. Neun
Teilnehmerinnen haben nun den einjährigen Lehrgang "Pädagogische
frühe Förderung von gehörlosen, schwerhörigen oder mehrfach
behinderten Kindern" absolviert. Das NÖ Hilfswerk arbeitete bei der
Ausbildung eng mit der HNO-Abteilung des Landesklinikums St. Pölten
zusammen.

Kinder, die mit Hörgeräten oder Implantaten versorgt sind, brauchen
individuelle Förderung - bei der Sprach- und kognitiven Entwicklung,
bei der Wahrnehmung, bei der Sozialentwicklung, beim Hörtraining und
vielem mehr. Schließlich sind die Kinder eine geräuschlose oder
geräuscharme Umgebung gewohnt. Mit Hilfe von hochmodernen
Technologien erschließt sich den Kindern eine völlig neue Welt [...]"

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Quelle: OTS0137 2011-11-30/11:18

"Am 13. und 14. September Ergänzungsprüfung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Seh- und Hörbehinderungen

Um ein sportwissenschaftliches Studium beginnen zu können, müssen Studieninteressierte ihre sportmotorischen Fähigkeiten im Rahmen einer Ergänzungsprüfung nachweisen. Zum Prüfungstermin im September 2011 können erstmals auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Seh- oder Hörbehinderungen antreten.

„In den vergangenen Jahren hatten wir immer wieder Anfragen von Studieninteressierten mit unterschiedlichen Behinderungen“, schildert Univ.-Prof. Werner Nachbauer, Dekan der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft. „Bisher gab es an der Universität Innsbruck allerdings keinen entsprechenden Prüfungsmodus und wir mussten alle Interessenten nach Wien verweisen“, erklärt er. [...]"

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Quelle: ÖBSV Newsletter 33-34/11 22.08.2011

"Barrierefreies Bauen - das bedeutet Eigenständigkeit und höhere Lebensqualität für alle. Es ermöglicht jedem die sichere Nutzung von Gebäuden und Anlagen - weitgehend ohne fremde Hilfe. Oft ein Wunschtraum für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen, Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, aber auch für Eltern mit Kinderwagen oder Verletzte mit Krücken.

2007 unterzeichnete Österreich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die 2008 in Kraft getreten ist. Seit 1. April 2011 liegt die ÖNORM B 1600 "Barrierefreies Bauen", deren Ursprung bereits in den späten 1970er Jahren lag, in einer vollständig überarbeiteten Fassung vor.
Soziale Nachhaltigkeit am Bau

Die demographische Entwicklung der Bevölkerung zeigt klar den Bedarf an sozialer Nachhaltigkeit des Bauens, nach Wohnungen, Büros oder öffentlichen Gebäuden, die bereits bei der Errichtung grundsätzlichen Anforderungen entsprechen (keine Stufen innerhalb der Wohnung, ausreichende Tür- und Wegbreiten usw.), aber auch im Bedarfsfall durch geringe Umbauten individuell angepasst werden können.

"Wichtig ist, bereits früh im Planungsprozess Barrierefreiheit zu berücksichtigen, denn nachträgliche Adaptierungen erhöhen die Kosten beträchtlich", sagt Ing. Hans Wiesinger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Barrierefreies Planen und Bauen" bei Austrian Standards Institute. "Die Einhaltung der Bestimmungen schafft die Voraussetzungen für eine Betreuung bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden - ein volkswirtschaftlicher Aspekt, der immer noch viel zu wenig berücksichtigt wird", so der Experte [...]"

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Quelle: ÖBSV-Newsletter Woche 19/2011


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