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News > Ob Söhne oder Töchter – um die Kinder- und Jugendgesundheit ist es in Österreich schlecht bestellt.

"Essstörungen, Adipositas, Komasaufen, Drogensucht – geht es um die gesundheitlichen Probleme von Kindern und Jugendlichen, so scheint die Liste an „Baustellen“ immer länger zu werden. Wie es aber tatsächlich aussieht, lässt sich schwer beantworten, denn in vielen Bereichen, die Fragen rund um die Kinder- und Jugendgesundheit betreffen, fehlen valide Daten und vor allem ein Monitoring, das Veränderungen oder Entwicklungen objektiv abbilden kann.

Im Jänner 2010 wurde erstmals ein „Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich“ veröffentlicht. Das Resümee war ernüchternd – gestützt auf internationale Vergleichsdaten mussten sich auch Experten eingestehen, dass es nicht gut um die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich steht. Während das österreichische Gesundheitswesen für die Allgemeinbevölkerung Top-Bewertungen erhält, liegt es in den Bereichen „Gesundheit“ und „Risikoverhalten“ von Kindern und Jugendlichen laut Studien sowohl von OECD als auch von UNICEF an der letzten Stelle aller europäischen Länder!

Ein „Kindergesundheitsdialog“ wurde eingerichtet und ist ein erster Schritt in eine wichtige und richtige Richtung, um zumindest die dringendsten „Hot Spots“ in der Öffentlichkeit zu beleuchten. Da die Krankheitsbilder von Kindern und Jugendlichen immer komplexer werden und in all ihren Lebensräumen zum Tragen kommen, wäre es dringend nötig, das Wissen und die Kompetenz verschiedener Professionen wie Medizin und Psychologie bzw. Psychotherapie, Pädagogik und Sozialwissenschaften zu bündeln. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at/gesundheitspolitik/?full=23646
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 15.09.2011


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