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Interview von Babsi Geml

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die sich mit folgenden Themen auseinandersetzen möchten:
Beziehung
Sexualität & Partner*innenorientierung
Gender & Identität. Familienplanung,
Schwangerschaft & Geburt
Elternschaft mit all ihren Herausforderungen
Ängste/Phobien
Krisensituationen
Psychosomatische Beschwerden
Traumatische Erfahrungen
Stressbelastung
Sucht
Zwänge


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen, die auf einen vollfinanzierten Kassenplatz angewiesen sind, da ich nicht über solche Plätze verfüge.
Menschen, die akute psychiatrische oder suchtspezifische Erkrankungen haben, die einen stationären Aufenthalt in einer geeigneten Klinik/Therapieeinrichtung erforderlich machen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich habe viele Jahre als Sozialarbeiterin in der psychosozialen Beratung gearbeitet. Mit Mitte 40 kam der Wunsch nach einer selbstständigen Tätigkeit auf, bei der ich meine Berufserfahrung einbringen und weiterhin tun kann, was ich gerne mache: Menschen auf ihrem Weg zu mehr Stabilität, Zufriedenheit und Gesundheit auf allen Ebenen zu begleiten.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite in einer Gemeinschaftspraxis, meine Kolleg*innen dort kommen aus den Quellberufen Medizin und Psychologie und bin mit Ärzt*innen vernetzt.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

In Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus der Sexual- und Theaterpädagogik, Sozialarbeit, Psychotherapie, Medizin biete ich Fortbildungen an wie zum Beispiel:

Sexuelle Bildung/Entwicklung sexualpädagogischer Konzepte im Arbeitskontext von Einrichtungen im Bildungs- und Sozialbereich (z.B.: Kindergruppe, Kindergarten, Tageseltern, Schule, Jugendzentrum, sozialpädagogische Wohngemeinschaft, Flüchtlingseinrichtung, Beratungsstelle)
Vermittlung von methodischem Handwerkszeug für Intervisionen/Fallbesprechungen
Theaterpädagogische Workshops & Forumtheater

Zielgruppen:

Sexualpädagog*innen
Familien(planungs)berater*innen
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit
Peer-Mediator*innen
Im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich tätige Menschen


Fach-Interview von Babsi Geml

F: Was ist Psychodrama?

Psychodrama ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren, ressourcenorientiert mit systemischen, tiefenpsychologischen, psychoanalytischen und verhaltensmodifizierenden Bezügen. Es findet sich sowohl in ambulanten wie in stationären Arbeitsfeldern und ist in allen Altersklassen anwendbar.

Psychodrama wurde von Jakob Levy Moreno (1889-1974) entwickelt und ist eine der ältesten Psychotherapieformen.

Ziel der psychodramatischen Arbeit ist es, aktivierend zu wirken und damit eine gelingende Begegnung mit anderen Menschen, Kreativität und Spontaneität zu fördern.

In Therapie und Beratung hat sich Psychodrama fest etabliert

in der Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppenarbeit
in der Kinder- und Jugendtherapie
als Mediationsverfahren
im ambulanten wie im stationären Setting
als Selbsterfahrung
in der Supervisionsarbeit
in der Suchttherapie- und beratung

Nähere Informationen zur Entstehungsgeschichte und Methodik finden Sie u.a. hier:

https://www.pdh.ch/de
http://www.psychodrama-austria.at
http://www.psychodramaforum.de



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