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Expert*innenMestel Markus




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Interview von Markus Mestel, BA

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich habe sehr viel Erfahrung in der Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen. Circa 20 Jahre habe ich als Sozialpädagoge mit Familien direkt zusammengearbeitet und mir sind, glaube ich, kaum mehr Themen fremd geblieben. Ich habe aber immer noch gerne ein Ohr für die Sorgen und Nöte meiner Mitmenschen und freue mich, wenn mir das Vertrauen entgegengebracht wird, gemeinsam mit mir an den anstehenden Themen zu arbeiten. Ich arbeite auf Augenhöhe, mir ist die Schweigepflicht sehr wichtig und dank der Ausbildung stehen uns auch verschiedene Techniken zur Verfügung, die ich gerne passgenau einfließen lasse. Mir ist der ganze Mensch in seiner Lebenswelt wichtig.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Wenn jemand Hilfe braucht, soll die Person bitte kommen. Niemand muss fernbleiben. Entweder ich bin die richtige Person oder helfe dabei, jemanden zu finden, der oder die gut passt.
Natürlich gibt es Themen, die in einem ambulanten Setting nicht sicher genug behandelbar sind - und auch dann werde ich gerne helfen, das zu klären.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Schon in recht jungen Jahren hatte ich den Wunsch eines Tages, Psychotherapeut zu werden.
Ich wollte schon als kleiner Junge helfen, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ganz jung wollte ich noch Feuerwehrmann werden ... Mit ca. 17 hab ich erkannt, welche Feuer es sind.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Allem voran steht die Schweigepflicht! Die ist mir sehr wichtig. Falls es erforderlich ist - und NUR mit dem Einverständnis der Klientin/des Klienten - arbeite ich gerne mit KollegInnen, PädagogInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, JuristInnen etc. zusammen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja. Bitte im direkten Kontakt erfragen.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich bilde mich immer weiter. Ich bin noch nicht allzu lange auch Psychotherapeut und bin gerade sehr zufrieden. Momentan mache ich gerade die Spezialisierung für Kinder und Jugendliche und deren Familien in der der Therapie. Als Nächstes würde ich mich gerne mehr mit dem Thema Trauma beschäftigen.
Ich glaube fast, der Weg ist wohl das Ziel.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Gesundheit. Friede. Freiheit. Familie. Freunde. Gutes Essen.
...
Und ein weiches Bett, wenn ich am Abend müde bin. ;)


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Alle Lebewesen mögen in Frieden leben und Nahrung haben.
Die Umwelt möge sauber sein und bleiben.

Einen heb sie mir auf. Bisher hab ich's gut hinbekommen.
Was wünscht sich denn die Gute Fee?


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein wenig Zuversicht, ein Feuerzeug und
ein vollgeladenes Satellitentelefon.

...hab' ich nicht den Wunsch von der Guten Fee noch übrig?


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Bleib an keinem Motto kleben. Nimm dir das Motto, dass dir jetzt hilft. Dann wird's schon.


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