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Interview von Karina Horvath-Scherner, MEd

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Bedingt durch meine Arbeit mit Kindern im sonderpädagogischen Bereich war es mir immer ein Anliegen meine Kompetenzen zu erweitern.
Neben einem Masterstudium der Erziehungswissenschaften absolvierte ich eine tiefenpsychologische Therapieausbildung.
Heute arbeite ich überwiegend mit Erwachsenen.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite vorwiegend mit AllgemeinmedizinerInnen zusammen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Seminare, Workshops und Gruppen zum Thema nachhaltige Burnoutprävention.

Fach-Interview von Karina Horvath-Scherner, MEd

F: Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das auf dem theoretischen Fundament der Psychoanalyse aufgebaut ist.

Die therapeutische Praxis beruht auf der Anregung zu bildlichen Vorstellungen (Imaginationen) in Form von Tagträumen, für die eine Anzahl von feststehenden Motiven (zum Beispiel Blume, Haus, Weg) entwickelt wurden. In mittlerweile fünf Jahrzehnten wurden diese beständig ausdifferenziert und weiterentwickelt.

Auf der Bildebene des Tagtraums kommen neben der aktuellen Befindlichkeit des Patienten u.a. seine Wesenszüge, Verhaltenseigentümlichkeiten, Ressourcen, Motivationsstrukturen und zentralen unbewussten Beziehungskonflikte symbolisch zur Darstellung. Dadurch wird eine Änderung der Persönlichkeitsstruktur angeregt und gefördert.

Neben der Behandlung neurotischer Störungen hat sich das Spektrum der Indikationen auch auf andere psychogene Erkrankungen erweitert. Für psychosomatische Erkrankungen hält das Verfahren schonende und effektive Behandlungsansätze bereit. Neben der Einzeltherapie eignet sich die Tagtraumtechnik auch für die Paar-, Familien- und Gruppentherapie sowie für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.


F: Was bedeutet Selbsterfahrung?

Man muss die Vergangenheit begreifen, um die Zukunft für sich entscheiden zu können.


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