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Kunsttherapeut*innenRiesenhuber Sabine




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Interview von Mag. Dr. Sabine Riesenhuber

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich bin selbst sehr introvertiert und konnte somit erkennen, was uns für ein Reichtum innewohnt. Damit habe ich mich immer beschäftigt. Ich habe gelernt, die Erfahrungen und Ereignisse des Lebens aus einer seelischen Perspektive zu betrachten und von innen her damit umzugehen. Was mich am meisten fasziniert und interessiert sind die inneren Prozesse wahrzunehmen und ihnen zu folgen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Liebe, Kreativität, Neugierde, Intuition und Klarheit

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Es sind Themenbereiche, die vom Leben an mich herangetragen wurden, womit ich also selbst meine Auseinandersetzung und Lernerfahrung hatte und habe, und die auch jetzt in meiner Praxis dadurch auf mich zukommen.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Dass ich eine ständig Lernende, mich Entwickelnde bin. Ich wage bisher immer den nächsten Schritt, die Erweiterung, die mich wachsen und verändern lässt. Diese schöpferische Kraft fließt in meine Arbeit ein.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch das kennen Lernen meiner Arbeit selbst. Daher ist es empfehlenswert die Mal- und Gestaltungstherapie einfach einmal auszuprobieren, sei es im Einzelsetting oder in der Gruppe. Erst wenn man es erlebt und spürt erahnt man, was das Tolle daran ist.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Mit anderen Mal- und GestaltungstherapeutInnen, mit SozialarbeiterInnen, PsychotherapeutInnen, Lebens- und SozialberaterInnen und anderen Menschen, die im psychosozialen Bereich beschäftigt sind.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Workshops, Seminare, Gruppen zu verschiedenen Themen oder auch ohne thematische Vorgabe, sodass die individuellen Selbsterfahrungsprozesse der TeilnehmerInnen den Inhalt bilden; prozessorientierte Mal- und Gestaltungstherapie

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mit möglichst vielen Menschen arbeiten, einzeln und in Gruppen und in verschiedensten Einrichtungen und mich und meine Arbeit dabei ständig weiterentwickeln...

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Ich erlebe Glück in unzähligen kleinen und größeren Momenten in meinem Alltagsleben, wie z.B. eine nette Begegnung, ein Sonnenaufgang, gutes Essen, ein Spaziergang mit dem Hund ein seelischer schöpferischer Prozess....nach dem Motto: das Gold liegt im Detail...

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

gute Gesundheit für mich und meine Lieben


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Gegenstände weiss ich nicht, aber: meinen Mann, meine Oma und meinen Hund

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Das Leben von innen heraus gestalten, d.h. dem Unbewussten, dem eigenen inneren Prozess folgen

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Vielleicht über meine Einstellung bezüglich Spiritualität...? Denn das halte ich in der Arbeit mit Menschen für einen ganz wichtigen Aspekt - gleich wie die eigene Selbsterfahrung und der eigene Individuationsprozess

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Für mich sind sowohl ein spiritueller Zugang zum Leben wie auch die Eigenarbeit an den eigenen inneren Prozessen in irgendeiner Form notwendige Voraussetzungen, um mit Menschen arbeiten zu können.


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