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Expert*innenBillisich Linda M.


1190 Wien, Silbergasse 1
1010 Wien, Dominikanerbastei 21/49

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Interview von Linda M. Billisich, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

1.Paare und Familien mit allen partnerschaftl. & familiären Problemstellungen
2.Kinder und Jugendliche mit allen altersspezifischen Fragen
3.Frauen allen Alters mit frauenspezifischen Themen und Problemen
4 Menschen mit Essstörungen und anderen Suchterkrankungen
5.Menschen mit Figurproblemen und Problemen mit ihrem eigenen Körper
6.Menschen mit Schmerzen aller Art (auch psychosomatisch)
7.Menschen mit Stressbelastung, Schlafstörungen & Burnout
8. Menschen mit Sinnfragen, Sinnfindung, Lebenskrisen, Orientierungslosigkeit
9.Menschen mit Kommunikations,- und Kontaktproblemen & sozialen Ängsten
10.Menschen mit religiösen und sprirtuellen Themen
11.Menschen mit Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung und Zielerreichung
12.Menschen mit traumatischen Ereignissen
13.Menschen mit Problemen im Beruf, Berufsentscheidung, Mobbing
14.Menschen mit Themen zu Trennung, Trauer, Tod
15.Menschen mit Aggressionen,Kontrollverlust, Unbeherrschtheit


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

1.Menschen mit schweren Psychosen oder anderen schwerwiegenden psychiatrischen Diagnosen

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch meine bereits als Kind vorhandene Gabe einer guten Menschenkenntnis und einem großen Interesse für Menschen und deren Schicksale, sowie der Freude am Zuhören habe ich schon früh gewußt, dass der Mensch und seine Anliegen das zentrales Thema meines beruflichen Tuns sein werden.
Dies hat sich in späteren Jahren immer mehr bestätigt und so entschied ich mich zum Beruf der Psychotherapeutin, was ich bis zum heutigen Tag kein einziges Mal bereut habe.
Ich liebe meinen Beruf und die Menschen. Ich sehe Psychotherapie als gute Möglichkeit, Menschen bei verschiedensten Problemstellungen durch falchliche Kompetenz, Berufserfahrung und therapeutischens Handwerkszeug optimale Hilfe zur Selbsthilfe zukommen zu lassen.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Familiengeschichten und Traditionen sowie die Auswirkungen der unterschiedlichen Kindheitserlebnisse auf den Menschen, haben mich schon immer sehr fasziniert und interessiert.
Ich habe mich deswegen auch entschieden systemische Familientherapeutin zu werden, da die Familie die Keimzelle jeder Gesellschaft ist und oft Probleme, die Menschen lange Jahre durch ihr Leben tragen, ihre Entstehung in der Kindheit haben. Ich sehe es daher als große und schöne Herausforderung mit Familien, Paaren, Familiensystemen aber auch familien-ähnlichen Strukturen in Firmen und Unternehmen zu arbeiten und mein fachliches know how zur Verfügung zu stellen, um eine persönliche Verbesserung, Veränderung und auch Entwicklung für die Betroffenen zu ermöglichen.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

1. Emphatie. Das heißt angemessenes Einfühlungsvermögen, damit eine vertrauensvolle positive therapeutische Beziehung zwischen Therapeuten und Klienten entstehen kann.

2. Wertschätzung: ehrliche wertschätzende Haltung dem Problem des Hilfesuchenden gegenüber

3. Ein guter 'therapeutischer Leitfaden', Menschenkenntnis & Einfühlungsvermögen gepaart mit fachlicher Erfahrung, um zu erkennen, welches therapeutische Gespräch, Fragestellung, Handlung (Intervention) nun wirklich hilfreich sein kann.

4. Die Fähigkeit dem Hilfesuchenden wirklich Hilfe zur Selbsthilfe zu gewähren Einen optimalen Erkenntnis- und Persönlichkeitsentwicklungsproszess in der Therapie anzuregen, dass die hilfesuchende Person wirklich 'reicher' an Möglichkeiten, Lebens- und Lösungsideen aus der Therapie herausgeht.

5. Die Fähigkeit der Gesprächsführung und Menschenführung

6. Profundes fachliches Spezialwissen (medizinisch-psychologisch-psychiatrisch)gepaart mit positiven Gesprächsführungsqualitäten sowie menschlichen Fähigkeiten


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

1. Essstörungen: Sind im Zeitalter vom Schöhnheitskult und Wahn, Modellcastings und Werbeplakaten total im Vormarsch. Große Herausforderung in der Therapie den Betroffenen professionelle Hilfestellung zu geben.
2. Sucht: Dauerbrenner und große Herausforderung für die Psychotherapie
3. Paar-Familientherapie: Große Wichtigkeit hier Hilfestellung und Möglichkeiten zur Veränderung und Handlungsfähigkeit zu geben.
4. Kinder und Jugendliche: Immer eine wichtige Herausforderung für die Therapie Kindern und Jugendlichen beizustehen.
5. Frauen: wichtiges Anliegen Frauen zu unterstützen


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Menschen in Not wieder Hoffnung und Lebensperspektiven ermöglicht zu haben

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

1. Mehr Aufklärung und Information über therapeutische Hilfsangebote
2. Mehr Förderung der vorbeugenden (präventiven) Hilfe durch den Staat. die Krankenkassen
3. Enttabuisierung von psyschischen Problemen und Erkrankungen duch die Gesellschaft (Gesundheitsträger, Krankenkassen, Werbung usw..) Es ist noch immer sehr schambesetzt zur Psychotherapie zu gehen und wird gerne missgedeutet.'Der spinnnt ja, der braucht eine Therapie'...


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja sehr gerne

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, 2-3x im Jahr

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ein eigenes Paartherapieinsitut zu gründen.

Fachbücher zu schreiben

Mehr Hilfestellung für Kinder und Jugendliche über Kindergarten und Schule ermöglichen


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Mit mir und meinem Umfeld im Reinen und in Frieden zu sein.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. Weltfrieden
2. Keine Umweltzerstörung
3.Glück und Erüllung für jeden


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Das verrate ich nur persönlich!

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Fach-Interview von Linda M. Billisich, MSc

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung ist ein beratendes, emphatisches Gespräch über eine konkrete Problemstellung und die hierfür möglichen Hilfestellungen.

Psychotherapie ist ein persönlicher Selbsterfahrungs- und Selbstentwicklungsprozess in den sich der/die Hilfesuchende einlässt. Die Problemstellung zu erörtern, zu bearbeiten,aufzulösen und auch Erleichterung, Veränderung in Sichtweise, Denk- und Verhaltensmuster zu erlangen.


F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Der Psychologe hat ein Studium der Psychologie absolviert, wobei de Schwerpunkt auf Theoretisches Grundwissen und spezielles Fachwissen liegt. Schwerpunt ist Diagnostik und psychologische Beratung.

Der Psychiater ist ein Facharzt für Psychiatrie und Neurologie.
Der Schwerpunkt liegt in der Diagnostik sowie Hilfestellung bei Menschen mit Leidensdruck bei neurotischen sowie psychotischen Störungen durch Gespräch und durch die passende Medikation, um die Störung und den Leidensdruck zu lindern. Ziel ist Erleichterung, Stabilisierung, Verbesserung sowie Klarheit über eine Störung oder dasKrankheitsbild.

Der Psychotherapeut hat eine therapeutische Grundausbildung, das sogenannte Propädeutikum und anschließend ein Fachspezifikum zu absolvieren. Beim Fachspezifikum eintscheidet sich der Therapeut für eine spezielle Therapierichtung mit speziellem Menschenbild und spezieller Methodik.
In der Psychotherapie lassen sich Menschen mit Leidensdruck, teilweise auch psychotischen,vor allem neurotischen oder psychosomatischen Störungen auf einen Selbsterfahruns-, Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklungsprozess ein, der duch den Therapeutein mit den speziellen (je nach Fachrichtig )therapeutischen Methoden begleitet wiird. Der Therapeut hat sozusagen ein fachliches Handwerkszeug, dass in der Therapie professionell zur Anwendung kommt und zur Stabilisierung, Erleichterung, Verbesserung, Veränderung sowie Entwicklung beim Kl beitragen soll.

Die Zusammenarbeit zwischen Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie ist sehr hilfreich und wichtig.


F: Was ist Coaching?

Coaching bezeichnet man die professionelle Begleitung (Entwicklungshilfe im persönlichen sowie beruflichen Bereich) durch den Choach am Hilfesuchenden, der Coaching in Anspruch nimmt. Es geht vorrangig um konkrete Problemstellung, Ziesetzung oder Thematik in der es um Veränderung, Entwicklung, oft Steigerung von persönlichen Fäghigkeiten oder Entscheidungsfindung geht. Coaching dient in jedem Falle dem Persönlickeitsentwicklungsprozess auf gezielte Art und Wiese. Erweiterung von Ressourcen, Fähigkeiten und Möglichkeiten, neue Strategien der Zielerreichung können Ergebnis von Coaching sein.


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