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21 News gefunden


Zitat: kurier.at

»1,3 Millionen Hepatitis-Tote wurden im Jahr 2022 verzeichnet. Weil global zu wenig Fälle diagnostiziert werden, bekommen Betroffene oft keine angemessene Therapie. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 09.04.2024 13:57 Uhr

Wien (OTS) - Rund 800 Menschen in Österreich sind von der Bluterkrankheit (Hämophilie) betroffen, einer angeborenen seltenen Erkrankung, die dank enormer Fortschritte in der Forschung heute gut behandelt werden kann. Während weiterhin an der Verbesserung bestehender Behandlungsstrategien gearbeitet wird, stellt die Gentherapie inzwischen vielversprechende Heilungschancen in Aussicht, berichten MedUni Wien und AKH Wien anlässlich des Tags der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar.

Betrug die Lebenserwartung von Hämophilen vor wenigen Jahrzehnten noch 20 bis 30 Jahre, so ist sie heute nicht mehr vom allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden. „Das liegt an den enormen Fortschritten in der Behandlung dieser Erkrankung, die uns durch die Forschung in den vergangenen Jahrzehnten gelungen ist“, unterstreicht Cihan Ay von der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I von MedUni Wien und AKH Wien. Eine Aussicht auf Heilung stellt aktuell die Gentherapie dar, die in der EU erstmals im August 2022 zugelassen wurde. Diese Behandlungsform kann eine langfristige körpereigene Produktion der fehlenden Gerinnungsfaktoren ermöglichen.

Ihr Vorteil liegt darin, dass sie im Gegensatz zu den bestehenden Therapien nicht lebenslang, sondern nur einmalig eingesetzt werden muss. „Die Gentherapie ist ein bedeutender medizinischer Ansatz, aber nicht die alleinige Lösung, da nicht alle Betroffenen für diese Behandlung in Frage kommen“, sagt Cihan Ay. Ausschlaggebende Faktoren für eine Eignung sind unter anderem eine funktionsfähige Leber und eine niedrige Wahrscheinlichkeit für eine Immunreaktion. „Die Forschung muss sich in mehrere Richtungen bewegen und auch an einer Verbesserung der bestehenden Behandlungsmöglichkeiten arbeiten“, sagt der international anerkannte Blutgerinnungsexperte.

Verschiedene Behandlungsstrategien
Die aktuelle Basisbehandlung bei Hämophilen ist die sogenannte Substitutionstherapie, bei der der fehlende Gerinnungsfaktor intravenös zugeführt wird. ...
Quelle: OTS0034, 24. Feb. 2023, 09:30

"Utl.: Nahezu 100-prozentige Heilungschance von chronischer Hepatitis C im Rahmen der Opioid-Substitutionstherapie in Wien

In Österreich sind 20.000 bis 30.000 Menschen mit Hepatitis C infiziert. Besonders Personen mit vergangenem oder aktuellem intravenösen Suchtgiftkonsum sind stark betroffen – hier liegt die Infektionsrate zwischen 60 bis 80 Prozent. Hepatitis C ist mittlerweile aber mit modernen Medikamenten bei praktisch allen PatientInnen heilbar – und das ohne relevante Nebenwirkungen [...]"

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Quelle: wien.at Rathauskorrespondenz, Magistrat der Stadt Wien, MA53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien 30.08.2019

Die Krebshilfe verzeichnet aufgrund der steigenden Masernerkrankungen besorgte Anfragen, wann welche Impfungen für Krebspatienten durchgeführt werden können und sollen.

Wien (OTS) - Aus diesem Grund hat die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Vakzinologie und dem Krebsspezialisten Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski wichtige Informationen für Krebspatienten, Angehörige und behandelnde Ärzte zusammengestellt.

„Die Österreichische Krebshilfe, viele behandelnde Ärzte und auch zunehmend Patienten sind in Sorge, dass die Impfmüdigkeit der österreichischen Bevölkerung und die fehlende Durchimpfungsrate (auch) für Krebspatienten fatale Folgen haben kann (z. B. Masern),“ so Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda. Viele der derzeit 350.000 Menschen, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert sind, müssen sich laufend oder wiederholt einer Krebstherapie unterziehen, deren Folge häufig eine geschwächte Abwehrkraft ist. Aufgrund der fehlenden Abwehrkräfte sind sie anfälliger für Infektionskrankheiten, die auch für Krebspatienten fatal verlaufen können. „Das Thema Impfen für Krebspatienten ist sehr komplex. Einige Impfungen können und sollen vor Beginn einer Krebstherapie durchgeführt werden, einige dürfen während einer Krebstherapie nicht verabreicht werden,“ so Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Leiter des Vienna Cancer Centers. „Wichtig ist, dass auch bei allen Kontakt- und Haushalts-/Familienmitgliedernder Impfstatus überprüft wird und gegebenenfalls Auffrischungsimpfungenerfolgen, um Patienten nicht anzustecken und dadurch indirektzu schützen.“

Impfen vor und während einer Krebstherapie: Totimpfstoff ja/Lebendimpfstoffe nein

Für den Krebspatienten gehören Impfungen zum Behandlungskonzept. Daher muss der Impfstatus vor Einleitung einer Krebstherapie (OP, Strahlen/Chemotherapie) überprüft und vervollständigt werden. „Besonders wichtig ist die Vervollständigung folgender Impfungen bis spätestens 4 Wochen vor Therapiebeginn“, so Univ. ...
Quelle: OTS0020, 23. April 2019, 09:08

Wien (OTS) - Kautraining, OP Besichtigung oder Fettleber-Messung stehen beim Aktionstag im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien im sechsten Bezirk am Programm. Im Adipositas-Zentrum finden krankhaft übergewichtige Menschen ein in Österreich einzigartig breites Aufklärungs-, Therapie- und Nachsorgeangebot bei Adipositas ab BMI 30. Zudem ist das gesamte Krankenhaus auf die Bedürfnisse adipöser Menschen ausgerichtet – von den Toiletten und Sitzgelegenheiten bis zum OP Tisch. Beim „Adipositas Aktionstag Wien“ am Mittwoch, 16. Mai 2018 um 16 Uhr können sich Interessierte und Betroffene im Rahmen des „European Obesity Day“ informieren, Gesundheitschecks durchführen und sich das spezialisierte Krankenhaus in der Stumpergasse 13 im 6. Bezirk genau ansehen. Mehr Infos und Anmeldung unter www.bhswien.at

Rund 1.600 Mal wurden im vergangenen Jahr die Adipositas Spezialambulanzen im Adipositas-Zentrum Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien aufgesucht, rund 800 Mal die Diagnose Adipositas gestellt. "„Unser Zentrum ist mit einem sehr breiten Therapieangebot auf Adipositas spezialisiert“", betont OA Dr. Georg Tentschert, Leiter des Adipositas-Zentrums im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe. Neben der neuen konservativen Coping School und der konservativen Adipositas Ambulanz hat die bariatrische Chirurgie einen besonderen Stellenwert im Adipositas-Zentrum. „Für Patientinnen und Patienten ab BMI 40 ist eine Operation eine besonders wirksame Therapieoption“, unterstreicht Zentrumsleiter Tentschert, „besonders Menschen bei denen bereits Zusatzerkrankungen wie Diabetes oder eine Fettleber bestehen, können von einer Operation profitieren.“

Fettleber im Vormarsch

"„Die Adipositas bzw. das metabolische Syndrom manifestieren sich immer stärker in einer Erkrankung der Leber. Beinahe alle von Adipositas Betroffenen haben auch erhöhte Leberwerte und eine Fettleber“", erklärt Primarius Dr. Franz Pfeffel, Leiter der Hepatologie und Gastroenterologie im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien. ...
Quelle: OTS0014, 8. Mai 2018, 08:45

"Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen unterstützt die Europäische HIV- und Hepatitis-Testwoche (ETW). Von 17. bis 24. November 2017 werden wieder vermehrt Informationen rund um die Themen HIV und Hepatitis sowie Test-Möglichkeiten in den Bundesländern angeboten [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.bmgf.gv.at 13.11.2017

"Rund um den Welt-Hepatitis-Tag werden die unterschiedlichsten Aktivitäten gesetzt, um das Bewusstsein für diese Erkrankungen in der Bevölkerung zu schärfen. Heuer steht der Welt-Hepatitis Tag am 28. Juli unter dem Motto "Hepatitis eliminieren" [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.07.2017

"Von 18. bis 25. November 2016 findet die Europäische HIV- und Hepatitis-Testwoche (ETW) statt. In dieser Woche werden vermehrt Infos rund um die Themen HIV und Hepatitis sowie Test-Möglichkeiten an vielen Locations angeboten. Beide Krankheiten sind noch immer ein Tabu und Ansteckungsrisiken nicht ausreichend bekannt. Viele Menschen haben Angst vorm Test, daher werden Infektionen oft viel zu spät erkannt [...]"

Weitere Infos und Testangebote finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: BMG RSS Feed Schwerpunkte 18.11.2016

"Das neue Internet-Portal www.hepatitisc-info.at informiert jetzt umfassend über die Hepatitis C-Erkrankung. Aufgeräumt wird mit falschen Mythen über die entzündliche Erkrankung der Leber. Übersichtlich gestaltet bietet die neue Plattform Betroffenen, Angehörigen und Ratsuchenden fundiertes Wissen über die Krankheit sowie die Heilungschancen und den aktuellen Stand der Forschung."

Weitere Informationen zu Hepatitis C finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: netdoktor Gesundheitsnews 17.12.2015

"Auf dem Weg zur interferonfreien Therapie.

In den vergangenen Monaten wurden mehrere neue Kombinationstherapien zur Behandlung der Hepatitis C vorgestellt, darunter auch die erste interferonfreie Therapie. Was leisten die neuen direkt antiviral wirkenden Substanzen?

Die HCV-Protease-Inhibitoren Boceprevir und Telaprevir sind die ersten direkt antiviralen Substanzen, die vor etwa zwei Jahren zur Behandlung der Hepatitis C auf den Markt kamen. Ihre Einführung bedeutete einen großen Fortschritt.

Nun stehen Protease-Inhibitoren der zweiten Generation vor der Zulassung, die wirksamer und verträglicher sein sollen, berichtete Prof. Dr. Thomas Berg von der Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie an der Universitätsklinikum Leipzig im Rahmen der 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) „Viszeralmedizin 2013“ in seinem Vortrag zum Ausblick auf neue Therapieoptionen bei Hepatitis C.
Protease-Inhibitoren der zweiten Generation

Dazu gehören zum Beispiel Simeprevir und Faldaprevir. Aufgrund der einmal täglichen Einnahme und der besseren Verträglichkeit werden sie die Therapie wesentlich vereinfachen, hofft Berg. Nebenwirkungen wie Anämie und schwere Hautreaktionen, die bei den Protease-Inhibitoren der ersten Generationen problematisch sind, wurden bei diesen Substanzen nicht beobachtet.

Beide Substanzen besitzen eine antivirale Aktivität gegenüber den HCV-Typen 1, 2, 4, 5 und 6, die Zulassung wird zunächst aber auf den HCV-Typ 1 beschränkt sein. In den Phase-III-Studien lagen die Heilungsraten bei etwa 80 Prozent.

Die Art der Anwendung wird ähnlich sein wie bei den bisherigen Triple-Therapien: eine responsegesteuerte Therapie, die in Kombination mit pegyliertem Interferon alpha und Ribavirin über zwölf Wochen verabreicht wird. Nach dem Absetzen des Protease-Inhibitors folgt eine Erhaltungstherapie bis Woche 24 oder 48. Die Zahl der Patienten, bei denen eine ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 10.10.2013


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