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5 News gefunden


Salzburg (OTS) - Nach nunmehr 3 Wochen intensiver Auseinandersetzung mit dem Coronavirus und der damit verbundenen Einschränkungen des Alltagslebens möchten wir als Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (ÖGKJP) unseren Beitrag leisten.

Die ersten Wochen nach einer derartigen Bedrohung sind in der Regel gekennzeichnet von Bewältigungsstrategien, um sich an die gegebenen Bedingungen anzupassen, mit der Angst umzugehen und auch mit den veränderten Lebensbedingungen zurechtzukommen. Gleichzeitig bringt eine derartige Umstellung viel Anregung und nötigt einen zu – teilweise sehr kreativen – Anpassungsmechanismen.

Nun, nach 3 Wochen wird deutlich, dass diese Einschränkungen des Alltagslebens weiter bestehen bleiben, um die Ausbreitung der Infektion weiter einzudämmen. Das heißt, dass es ab jetzt nicht um eine akute Anpassung an schwierige Bedingungen geht, sondern um eine längerfristige Adaptation des Lebens an diese Bedingungen. Aus der wissenschaftlichen Fachliteratur wissen wir, dass diese Prozesse mit der Bewältigung von sehr viel Angst einhergehen, und dass diese Situationen traumatisierend sein können. Zudem können diese Prozesse und Situationen vor allem durch die große Enge in den Familien zu massiven Spannungen innerhalb der Familiensysteme und Wohngemeinschaften führen. Auch Fremdaggressionen gegen Polizistinnen und Polizisten oder andere, die Einschränkungen kontrollierenden Personen, sind denkbar.

Wie damit umgehen?

Wir schlagen Ihnen drei wesentliche Orientierungen vor:

1. Die Zeit danach – Zukunftsorientierung: Wir Menschen sind besonders gut motivierbar, wenn am Ende einer Durststrecke – beispielsweise im Zusammenhang mit einer schwierigen Arbeitsperiode – eine Aussicht auf Besserung, eine Aussicht auf ein besseres Leben gegeben ist. Unsere Anregung: Entwickeln Sie daher für sich und für Ihre Familie Vorstellungen davon, wie Ihr Leben in 4 oder in 8 bis 12 Wochen aussehen könnte. Welche Möglichkeiten ...
Quelle: OTS0157, 7. April 2020, 17:26

Wien (OTS/RK) - Landeshauptmann Michael Ludwig überreichte am Dienstag dem Patientenobmann der Ärztekammer für Wien, Franz Bittner, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. An der Ehrung nahmen zahlreiche hochrangige Gäste aus dem Gesundheits- und Sozialversicherungsbereich teil, z.B. Präsident und Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger Alexander Biach und Josef Probst, Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres sowie Bundesminister a.D. Rudolf Hundstorfer, Landtagspräsident Ernst Woller und die früheren Präsidenten von ÖGB und Arbeiterkammer Erich Foglar und Rudolf Kaske. Die Laudatio hielt Bundesministerin a.D. Lore Hostasch.

Landeshauptmann Michael Ludwig stellte in seiner Begrüßung fest, dass bei Franz Bittner in seinen verschiedenen Funktionen immer die Lösungsorientierung im Vordergrund gestanden sei. Grundsätzlich plädierte Ludwig dafür, nicht von der Sozialpartnerschaft abzugehen.

Bundesministerin a.D. Lore Hostasch berichtete in ihrer Laudatio über gemeinsame politische Erlebnisse aus dem Gewerkschaftsleben, die sie mit Franz Bittner verbunden habe. Für Franz Bittner sei die gute Zusammenarbeit immer wichtig gewesen und das sozialpartnerschaftliche Miteinander im Vordergrund gestanden. Sie würdigte Bittners Leistungen für die Versicherten und bezeichnete ihn als umfassenden Kenner des Sozialversicherungs- und Gesundheitswesens.

Franz Bittner dankte seinen UnterstützerInnen auf seinem vielfältigen Berufsweg sowie seiner Familie.

Lebenslauf Franz Bittner

Franz Bittner, Patientenobmann der Ärztekammer für Wien, wurde 1953 geboren. Als gelernter Lithograf war er lange Zeit für die Tageszeitung „Kurier“ und die „Mediaprint“ tätig. Von 1997 bis 2009 war er Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse, von 2001 bis2005 Vorsitzender der Hauptversammlung im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und von 2005 bis 2009 Vorsitzender der Trägerkonferenz im Hauptverband. ...
Quelle: OTS0197, 12. März 2019, 16:09

"Neue Wege für die Soziale Arbeit -
Dieses Buch rüttelt an den Grundfesten der Sozialen Arbeit. Es propagiert den Paradigmenwechsel von der intensiven Problemanalyse hin zur konsequenten Lösungsorientierung mit der Ausrichtung auf Ziele, Ressourcen und Kompetenzen. [...]"

Die gesamte Information finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Carl Auer Newsletter - 5. Oktober 2016

"Dieses Buch rüttelt an den Grundfesten der Sozialen Arbeit. Es propagiert den Paradigmenwechsel von der intensiven Problemanalyse hin zur konsequenten Lösungsorientierung mit der Ausrichtung auf Ziele, Ressourcen und Kompetenzen. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Carl Auer Newsletter - März 2015

"Rezension von Dr. Jörg Paczkowski
Migge (Arzt, Senior Coach DBVC und Leiter eines Coaching-Instituts) beschreibt das Konzept des Schema-Coachings, das weitgehend von dem wissenschaftlich sehr gut evaluierten Schematherapiemodell Dr. Jeffrey Youngs abgeleitet wird und sich aus Erkenntnissen, Haltungen und Methoden verschiedener Verfahren und aktueller Psychotherapieforschung zusammensetzt. Unter Schema-Coaching ist die Arbeit an individuellen Mustern im Coaching gemeint. Als Konzept stellt es formal den roten Faden als verbindende integrative Klammer für die sinnvolle Kombination bekannter Elemente wie Kognitionsarbeit, Hypno-Coaching, Aufstellungsarbeit und Ähnlichem dar. Auffallend ist die starke Ausrichtung an Wirkfaktoren wie Ressourcenaktivierung, Beziehungsgestaltung oder Lösungsorientierung sowie die Integration humanistischen Gedankenguts und Greenbergs "Emotionsfokussiertem Ansatz".

Das Schemamodell stellt im Grunde ein Verständnismodell dar, um Menschen bedürfnisgerecht zu helfen. Vereinfacht werden unter dysfunktionalen Schemata innere Alarmknöpfe und erste Alarmreaktionen verstanden, die aufgrund bestimmter Triggerreize aktiviert werden. Diese wiederum können zu verschiedenen inneren und äußeren Verhaltensreaktionen (=Modi) führen. Im Schema-Coaching wird nun versucht, diesen starren und automatisch ablaufenden Prozess zu unterbrechen und dem Klienten neue Wahlmöglichkeiten zu ermöglichen.

Der Text ist für jeden Leser sehr gut verständlich. Migge baut den Inhalt logisch und leicht nachvollziehbar auf, wobei er auch selbstkritische Fragen aufwirft und zum Nachdenken anstößt. Themenorientierte und sehr gut kommentierte Literaturverweise runden jedes Kapitel ab. Links und Download-Dateien laden zum ergänzenden Literaturstudium ein. [...]"

Die gesamte Rezension finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2013-07/08


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