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News > Tropische Einwanderer: Plötzlich bewegt sich etwas unter der Haut ...

"Rötungen, Papeln oder vermeintliche Furunkel werden oft wochenlang als infizierte Insektenstiche fehlgedeutet und mit verschiedensten Mittelchen behandelt. Wenn die Patienten dann doch den Weg zum Arzt finden, sollte dieser nicht vergessen, nach einem Tropenaufenthalt zu fragen.

Neben fieberhaften Erkrankungen und Durchfällen stehen Hautprobleme während oder nach einem Tropenaufenthalt an dritter Stelle. Die Bedeutung dermatologischer Krankheitsbilder bei Reiserückkehrern wurde in der Vergangenheit wiederholt durch zahlreiche individuell erstellte Statistiken aus den verschiedenen europäischen Tropeninstituten aufgezeigt. Zurzeit werden die Daten in einer Metaanalyse (Geo-Sentinel-Network) erfasst. Nicht selten führt der Hautbefund zur Diagnose einer tropischen Infektionskrankheit.

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Jede langsam wachsende gerötete Papel an der Haut nach einem Tropenaufenthalt verdient besondere Aufmerksamkeit. Anfänglich imponieren diese meist prominent aus dem Hautniveau herausragenden Veränderungen als besonders hartnäckige Insektenstichreaktionen, die von den Patienten lokal mit Antihistaminika oder diversen antibiotikahaltigen Salben behandelt werden. Die Patienten bekommen in der Regel dann Zweifel an ihrer Selbstmedikation, wenn sie über den Entzündungsreiz hinaus an der betroffenen Stelle zusätzlich auch noch „Bewegung in der Haut“ verspüren. Diese Missempfindung führt sie dann (hoffentlich) zu ihrem Hausarzt oder in eine tropenmedizinische Ambulanz. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/i-o/innere-me...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 08.09.2011


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