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Iris Muhr

Interview von Iris Muhr

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich habe erst nach vielen Jahren in der psychosozialen Beratung die Entscheidung für den Schritt in die Ausbildung zur Psychotherapeutin getroffen, um Menschen so noch besser durch Herausforderungen begleiten zu können.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich schätze den Austausch mit Kolleg:innen sehr und nutze regelmäßige gemeinsame Intervisions- wie auch Supervisionstermine, die meine Arbeit sehr bereichern.
In der direkten Begleitung einzelner Klient:innen hat sich auch der konkrete Austausch mit Behandelnden aus anderen Berufsgruppen, wo vorhanden und von den Klient:innen erwünscht, als sehr wertvoll erwiesen.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Aktuell ist eine laufende therapeutische Gruppe in Planung, die ich zusammen mit einer Fachkollegin aus der KBT leiten werde.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Der Ausspruch 'Wir haben machen gelernt, was richtig ist. Wir können fühlen lernen, was stimmt!' von dem deutschen Psychotherapeuten und Arzt Wolf Büntig bringt für mich sehr schön etwas auf den Punkt: Wir haben viele Prägungen erfahren, haben gelernt, uns anzupassen und versucht, das Beste zu machen aus schwierigen Situationen. Doch bei aller Anpassung gibt es immer im Kern auch noch etwas ganz Eigenes, für uns wirklich Stimmiges, das uns ganz persönlich entspricht. Das zu entdecken und einen Weg dorthin zu finden, kann ein wunderschöner und wichtiger Teil einer Therapie sein. Es steckt darin ein großes Potenzial, das eigene Leben zu gestalten und darin immer mehr Zuversicht und Zufriedenheit zu finden.


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