Wien (OTS) - Zwischen dem 10. September, dem Welttag der Suizidprävention, und dem 10. Oktober, dem Welttag der psychischen Gesundheit und zugleich Tag der Psychotherapie, findet weltweit der sogenannte Yellow Month statt. Diese Aktionszeit widmet sich der Awareness, Prävention und Stärkung psychischer Gesundheit. 2025 wird der Yellow Month verstärkt auch in Österreich aufgegriffen – ein wichtiger Schritt, um Bewusstsein zu schaffen und den gesellschaftlichen Diskurs über psychische Gesundheit zu vertiefen.
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) nutzt diesen Anlass, um ein zentrales Anliegen zu betonen: Psychotherapie wird in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch von Entscheidungsträger:innen häufig auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen reduziert. Tatsächlich reicht das Tätigkeitsfeld von Psychotherapeut:innen jedoch deutlich weiter.
„Wir Psychotherapeut:innen verfügen über umfassende Kompetenzen, die weit über die reine Krankenbehandlung hinausgehen. Psychotherapie bedeutet neben Diagnostik und Behandlung auch Beratung, Begleitung und Betreuung – Unterstützung in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Unser Berufsbild ist breiter, als es in Politik und Öffentlichkeit oft wahrgenommen wird“, erklärt ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid.
Besonders im Schulkontext wird die Bandbreite psychotherapeutischer Arbeit sichtbar: Psychotherapeut:innen unterstützen Kinder und Jugendliche in Krisen, beraten Eltern und Lehrkräfte und begleiten Schulteams bei Belastungen oder Konflikten. Diese präventiven und unterstützenden Tätigkeiten finden in der öffentlichen Diskussion bislang kaum Beachtung.
Der ÖBVP fordert daher:
Mehr Bewusstsein in Politik und Gesellschaft, dass Psychotherapie weit über die Krankheitsbehandlung hinausgeht
Strukturelle Integration von Beratung, Begleitung und Betreuung im schulischen Umfeld sowie in weiteren zentralen Lebensbereichen
Langfristige Förderung bewährter Präventionsprogramme ...
Quelle: OTS0062 am 09.09.2025 10:51 Uhr
Pressemeldung
»Auch in diesem Jahr werden vom BKA/Sektion Familie und Jugend Projekte zur Bewusstseinsbildung von Kindern und Erwachsenen zu Kinderrechten gefördert. Damit sollen Kinderrechte in der Öffentlichkeit bekannter werden und zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft beitragen. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter "Jugend", September 2025, "Jugend - Newsletter", jugend@newsletter.bka.gv.at am 09.09.2025
Kinder Newsletter
»Als Yellow September wird der Zeitraum zwischen dem 10. September (Welttag der Suizidprävention) und dem 10. Oktober (Welttag der mentalen Gesundheit) bezeichnet. Er soll das Bewusstsein dafür stärken, wie wichtig psychosoziale Gesundheit und Suizidprävention sind. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter "Jugend", September 2025, "Jugend - Newsletter", jugend@newsletter.bka.gv.at am 09.09.2025
Newsletter
»Die Sicherheit und das Wohlergehen junger Menschen sind in der Offenen Jugendarbeit zentrale Anliegen. Das bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) stellt seit längerer Zeit ein Rahmenschutzkonzept zur Verfügung. [...]«
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Quelle: Newsletter "Jugend", September 2025, "Jugend - Newsletter", jugend@newsletter.bka.gv.at am 09.09.2025
Jugendliche Newsletter
»Die Bundesstelle für Sektenfragen veröffentlichte den zweiten Online-Monitoring Bericht „Das Geschäft mit der Angst – Telegram als Plattform für verschwörungstheoretische Monetarisierung und Mobilisierung in Österreich“. Die Ergebnisse zeigen, dass viele verschwörungstheoretische Netzwerke Spendenaufrufe und Produktbewerbungen betreiben. Problematisch daran sind irreführende Heilsversprechen bzw. Produkte, die gesundheitsschädlich sein können. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter "Jugend", September 2025, "Jugend - Newsletter", jugend@newsletter.bka.gv.at am 09.09.2025
Jugendliche Newsletter
Bei freiem Eintritt Selbsthilfe mit über 60 Wiener Selbsthilfegruppen erleben: Kostenlose Workshops, Vorträge und Gespräche
Wien (OTS) - Der beliebte Tag der Selbsthilfe der Wiener Gesundheitsförderung – WiG findet alle zwei Jahre im Wiener Rathaus statt, heuer ist es wieder soweit: Am 28. September 2025 verwandelt sich der Festsaal in einen lebendigen Ort der Begegnung, Information und Vernetzung rund um das Motto „Selbsthilfe für alle Generationen“ und richtet sich damit besonders an Eltern von chronisch erkrankten Kindern, jungen Erwachsenen sowie Menschen, die mitten im Leben stehen und Senior*innen. „Bereits zum neunten Mal findet der Tag der Selbsthilfe statt und auch heuer bieten wir ein vielfältiges Programm zu gesundheitsbezogenen und sozialen Themen für Betroffene und Angehörige. Wir laden herzlich dazu ein, vorbeizukommen und das Angebot bei freiem Eintritt zu nutzen“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.
Workshops, Vorträge und Vernetzung mit über 60 Wiener Selbsthilfegruppen: Mitmach-Programm für Jung bis Alt in allen Lebensphasen
Beim Tag der Selbsthilfe dreht sich alles um Information, Austausch und Vernetzung und Besucher*innen wird die Möglichkeit geboten, Wiener Selbsthilfegruppen kennenzulernen und mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Neben informativen Fachvorträgen zu mentaler Gesundheit, Schlafmangel, innerer Unruhe, Demenz sowie zum Umgang mit chronisch erkrankten Kindern laden Workshops dazu ein, aktiv zu werden und mitzumachen – von Yoga, Line Dance, Trommeln bis hin zu einem Austausch, wie das ärztliche Gespräch gelingt, ist alles dabei.
Vorbeikommen lohnt sich, der Tag der Selbsthilfe hat für jede*n etwas zu bieten.
Tag der Selbsthilfe 2025
Sonntag, 28. September 2025, 10:00 bis 17:00 Uhr
Wiener Rathaus
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich sowie aus Mitteln der Sozialversicherung gefördert. Eine Übersicht der Aussteller*innen und weitere Informationen finden Sie hier. ...
Quelle: OTS0088 am 08.09.2025 11:31 Uhr
Pressemeldung
Ergotherapie Austria begrüßt Empfehlung des RH-Berichtes zum Aus- und Aufbau von multiprofessionellen Angeboten
„Aus ergotherapeutischer Sicht ist vor allem der strukturierte Auf- und Ausbau von Home Treatment eine besonders relevante Empfehlung für eine nachhaltige Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Dabei sind Ergotherapeut*innen jedenfalls in den multiprofessionellen Teams zu berücksichtigen"“
Marion Hackl, Präsidentin Ergotherapie Austria
Wien (OTS) - Der kürzlich erschienene Rechnungshofbericht zeigt deutlich auf, dass die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung in Österreich, insbesondere seit der COVID-19-Pandemie, an ihre Grenzen stößt und empfiehlt den Ausbau von Angeboten zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit und Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich.
Ergotherapie als essentielles therapeutisches Angebot in der Kinder- und Jungpsychiatrie
„Wir unterstützen den empfohlenen Auf- und Ausbau von multiprofessionellen Einrichtungen und die verstärkte Verschränkung aller versorgungsrelevanter Berufsgruppen, um den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen“, erklärt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Ergotherapie Austria hebt außerdem hervor, dass Ergotherapeut*innen bereits auf vielerlei Ebenen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig sind. „Aus ergotherapeutischer Sicht ist vor allem der strukturierte Auf- und Ausbau von Home Treatment eine besonders relevante Empfehlung für eine nachhaltige Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Dabei sind Ergotherapeut*innen jedenfalls in den multiprofessionellen Teams zu berücksichtigen", betont Marion Hackl.
Ergotherapie kommt etwa im stationären und teilstationären Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie als Einzeltherapie, Gruppentherapie und in Form von therapeutischen Ausflügen zum Einsatz: „Es werden alltagsrelevante, handlungsorientierte ...
Quelle: OTS0048 am 08.09.2025 09:51 Uhr
Pressemeldung
»[...] In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten, die Familien ganz besonders treffen, ermöglicht die vom Forum Familie erstellte Broschüre „Geld für die Familienkassa“ einen übersichtlichen und raschen Blick auf die Förderungen von Bund und Land. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 08.09.2025
Familie Info-Material Pressemeldung
»Mehr als 1.300 Kurse stehen ab 13. Oktober für mehr als 13.000 Schüler*innen zur Verfügung. Die kostenlosen Kurse der Wiener Lernhilfe bieten Unterstützung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch für Schüler*innen der Volksschulen, Mittelschulen und der AHS-Unterstufe in Präsenz und online. Unterschiedliche Formate sind auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen abgestimmt. [...]«Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 8. September, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 08.09.2025
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Zitat: www.noen.at»Mit dem neuen Studiengang „Physiotherapie - Prävention und Rehabilitation“ setzt die Universität für Weiterbildung Krems („Donau-Universität“) einen wichtigen Schritt im Bereich der Gesundheitsvorsorge. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.noen.at am 05.09.2025 17:36 Uhr
Ausbildung Zeitungs-Artikel