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Die Bezeichnung Pflegemanagement wird als Studiengang an Fachhochschulen angeboten. Die Studiengänge richten sich an berufserfahrene Pflegefachkräfte, die schon als stellvertretende oder leitende Stationsleitungen in Krankenhäusern/Altenheimen arbeiten. Eine Ausbildung in einem Pflegeberuf ist allerdings keine formale Voraussetzung für ein Studium, jedoch werden von Studenten ohne Pflege-Ausbildung berufspraktische Nachweise im Grundstudium verlangt.
Ziel des Studiums ist es, den Studierenden vertiefte Kenntnisse im Management von Pflegeeinrichtungen zu vermitteln, insbesondere soll die Akademisierung der Pflegedienstleitung gefördert werden.

Struktur des Studiums

Der Studiengang, der an Fachhochschulen angeboten wird, beinhaltet Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Pflegewissenschaft sowie Personal- und Organisationsführung. Es soll die Absolventen zur Führung von Einrichtungen im Gesundheitswesen qualifizieren.1
Die Einsatzgebiete eines Pflegemanagement-Absolventen sind vielfältig. Eine Beschäftigung als Pflegedienstleitung ist das am häufigsten zu treffende Betätigungsfeld.
Weitere können auch sein:

• Qualitätsmanagement
• Controlling
• Risikomanagement
• Betriebsleitung
• Mitglied der Geschäftsführung
• Fort- und Weiterbildung
• Personalmanagement
• Selbständigkeit

Abschlussbezeichnung des Studiums

Das Studium des Pflegemanagements wird in Deutschland mit einem Bachelor bzw. Master-Studienabschluss absolviert.

Einzelnachweise

1 www.kfhnw.de: Pflegemanagement, http://www.kfhnw.de/zentrale/gesundheitswesen/Pflegemanagement_M._A._.php hier online; zuletzt eingesehen am 18. Jan. 2008

Literatur

• Susanne Graudenz: Der Pflegeprozess in der Pflegedokumentation von Krankenhäusern - Vorstellung eines Instrumentes zur Beurteilung und exemplarische Studie. Diplomica Verlag, 2008, 179 Seiten. ISBN 3836658372