Der bekannte Primatenforscher De WAAL untersuch in diesem Buch, das vom Centre for Human VAlues an der Universität PRINCETON herausgegeben wurde die Ursprünge intentionalen Verhaltens vor allem prosozialen Verhaltens. Besonders berührend die Schilderung der Fürsorge eines Schimpansen für einen kranken Vogel, den er zum Fliegen bringen möchte.
Vor dem Hintergrund des Themas des Europäischen Forums Alpbach, das ja unter dem Leitstern der EMERGENZ stand, ein interessanter Blick auf die phylogenetischen Wurzeln ethischen Verhaltens. Vor allem wird vor dem Hintergrund der Primatenforschung das eigentliche Anliegen Darwins weitergeführt, dass es durchaus prosoziale Verhaltensweisen im Tierreich durch Gruppenevolution geben kann. Dies ist vor allem im Hinblick auf die Diskussion teleonomer Prozesse in der Evolution von großer Bedeutung.
Die FREUDsche Trieblehre, die den Menschen im Kern als reines Triebwesen sieht, steht durch solche wissenschaftstheoretischen Untersuchungen, die sich auf jahrzehntelange Feldforschung stützen, eher auf tönernen Füßen.
Der bekannte Primatenforscher De WAAL untersuch in diesem Buch, das vom Centre for Human VAlues an der Universität PRINCETON herausgegeben wurde die Ursprünge intentionalen Verhaltens vor allem prosozialen Verhaltens. Besonders berührend die Schilderung der Fürsorge eines Schimpansen für einen kranken Vogel, den er zum Fliegen bringen möchte.
Vor dem Hintergrund des Themas des Europäischen Forums Alpbach, das ja unter dem Leitstern der EMERGENZ stand, ein interessanter Blick auf die phylogenetischen Wurzeln ethischen Verhaltens. Vor allem wird vor dem Hintergrund der Primatenforschung das eigentliche Anliegen Darwins weitergeführt, dass es durchaus prosoziale Verhaltensweisen im Tierreich durch Gruppenevolution geben kann. Dies ist vor allem im Hinblick auf die Diskussion teleonomer Prozesse in der Evolution von großer Bedeutung.
Die FREUDsche Trieblehre, die den Menschen im Kern als reines Triebwesen sieht, steht durch solche wissenschaftstheoretischen Untersuchungen, die sich auf jahrzehntelange Feldforschung stützen, eher auf tönernen Füßen.