SupervisorInnen haben ein sonderbares Geschäft, das sich entlang der Arbeit und ihrer Dynamik erst ihre Existenzberechtigung holt. Gäbe es keine Arbeit, für die Supervision müsste man sie erfinden. Die Auseinandersetzung mit Entwicklungen in der Gesellschaft, die sowohl die Arbeit als auch die Lebensbedingungen der Menschen betreffen, gehören genuin zur Profession Supervision. Nicht zuletzt aus diesem Grund schreiben zu Beginn zwei Nicht-Supervisoren. Aus Unternehmersicht schildert Klaus Woltron die neue Arbeitswelt: Die "Lean Company" oder der "Vollkommene Wandel" - eine total veränderte Dynamik in Unternehmen, die nur mehr "schlank", flexibel und effizient überleben können.