F: |
Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Menschen die gerne etwas in ihrem Leben ändern wollen. Sie fühlen sich unwohl, und wissen noch nicht was oder wie sie etwas ändern können, aber der grundsätzliche Wunsch nach Veränderung sollte gegeben sein. Es reicht schon das Gefühl zu haben, dass etwas nicht stimmt, aber man weiß nicht was es sein könnte, führt zu der Chance etwas neu ansehen zu wollen. Auch dies ist bereits ein Veränderungswunsch. |
F: |
Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Menschen die ihr Leben nicht verändern wollen, und alles so lassen möchten wie es ist. |
F: |
Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Durch meine erste Ehefrau. Ich arbeitete früher in einer Bank. Sie meinte, dass der Fokus meiner Aufmerksamkeit eher auf der Befindlichkeit meiner Kunden und Kundinnen lag, als auf dem Verkauf von Bankprodukten. Ihre Bemerkung brachte mich zum Nachdenken. |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ich arbeite gerne mit BerufskollegInnen zusammen. Vor allem in Paartherapien kann dies sehr hilfreich für KlientInnen sein. |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Derzeit noch nicht. |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Obwohl ich mittlerweile einen sehr guten Qualitätsstandard erreicht habe, glaube ich, dass man immer noch etwas besser werden kann. Vielleicht schreibe ich auch noch ein Buch über Kindererziehung. Darüber denke ich auf jeden Fall noch nach. |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? Einen 6er im Lotto zu machen. ;-) Einen Augenblick zu erleben in dem man das Gefühl hat etwas Tolles geleistet zu haben. |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? 1. finanzielle Sicherheit 2. Jeden Tag etwas Neues zu entdecken. 3. Mehr Menschen kennen zu lernen. |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? 1. Einen Sonnenschirm. 2. Das Buch, welches ich dann, wenn es soweit ist, gerade lese. 3. Ein Boot um von der Insel wieder wegzukommen. |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Es ist besser eine kleine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. (Konfuzius) |
F: |
Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Arbeiten sie gerne als Psychotherapeut? |
F: |
... und wie würden Sie darauf antworten? JA!!! |