BÖP-Helpline: Soforthilfe in herausfordernden Zeiten
Wien (OTS) - Weihnachten mag strahlende Lichter und festliche Dekorationen bringen, doch für einige ist es eine Zeit, die mit vielen Herausforderungen einhergeht. Oftmals sind hohe Erwartungen an dieses Fest und die Feiertage geknüpft, die nicht unbedingt alle erfüllt werden können bzw. nicht das erbringen, was so sehnlichst erhofft wurde. Dies kann zu innerfamiliären Konflikten führen und bringt zusätzlichen Stress in die Familie. Aber auch jene die wenige soziale Kontakte bzw. kaum oder gar keinen Kontakt zur Familie haben, leiden gerade in dieser Zeit des Jahres verstärkt unter Einsamkeit. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) erinnert daran, dass diese Gefühle während der Feiertage durchaus herausfordernd sein können.
"Es ist wichtig zu verstehen, dass Weihnachten nicht für jeden ein Fest der Freude ist", erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. "Konflikte in Familien, der Verlust von geliebten Menschen oder die schmerzliche Einsamkeit können in dieser Zeit besonders belastend sein."
Die entscheidende Rolle psychologischer Akuthilfe
In erster Linie ist es wichtig auf sich selbst zu achten und die eigenen Erwartungen an dieses Fest nicht zu hochzustecken. Das kann den Druck und die Belastungen im Vorfeld schon etwas nehmen. Zudem sollte man sich bewusst machen, dass es okay ist, wenn Weihnachten oder auch das neue Jahr nicht das erwartete Glück bringen. Falls die Last allerdings zu schwer wiegt kann psychologische Unterstützung eine effektive Möglichkeit sein, damit umzugehen.
„Professionelle psychologische Erste-Hilfe, die rasch und unbürokratisch in Anspruch genommen werden kann, ist in diesen Tagen wichtiger denn je“, betont a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, „Betroffene müssen wissen, dass sie nicht allein sind und es Möglichkeiten gibt schnell, anonym und kostenfrei Hilfe in Anspruch zu nehmen.“
BÖP-Helpline: ...
Quelle: OTS0003 am 27.12.2023 08:00 Uhr
Pressemeldung
»[...] Neben dem Leitungsteam standen im Rahmen des Festakts auch verdiente Akutbetreuerinnen und -betreuer im Mittelpunkt, die für ihren großen Einsatz im Dienste der Krisenintervention geehrt wurden. [...]«
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Quelle: Kommunikation Land Steiermark Newsletter, kommunikation@stmk.gv.at am 31.10.2023
Jubiläum Pressemeldung
Coaching, Mediation, Supervision verkörpern die Kernkompetenzen von psychologischer Beratung durch Lebens- und Sozialberater
Wien (OTS) - Mit der Entwicklung der 4. Wiener Schule der psychologischen Beratung haben die in der Wiener Wirtschaftskammer organisierten Lebens- und Sozialberater einen weiteren Meilenstein im Angebot für ihre Klienten gesetzt. Das betonte der Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien, Harald G. Janisch, bei der Gründungsfeier dieser 4. Wiener Schule.
Janisch blickt auf die Entstehungsgeschichte der 4. Wiener Schule zurück: „Die 4. Wiener Schule hat sich - zusätzlich zu der die Krankheitsbilder therapierenden Formen der Psychologie - als eine fächer- und disziplinenübergreifende Wissenschaft der salutogenetischen (gesundheitserhaltenden) Faktoren entwickelt. Vor mehr als 30 Jahren war die Zeit reif für die präventiv-psychologische Beratung auf Augenhöhe für Menschen ohne Krankheitsbilder, aber in kritischen Lebenssituationen.“
1989 - Geburtsstunde der gewerblichen Lebens- und Sozialberatung
In diesem Zusammenhang verweist Janisch auf die Leistungen von Rotraud Perner und der Präsidentin des österreichischen Vereins für Lebensberatung Marietheres „Maresi“ Frauendorfer und deren Mitstreitern. Beide gelten mit ihren Teams als Pioniere und „Mütter der Lebensberatung“ in Österreich. Die Psychotherapeutin Rotraud Perner initiierte 1985 das Gewerbe der „psychologischen Beratung“, welches die gelernte Sozialarbeiterin Maresi Frauendorfer im Jahre 1989 in das reglementierte Gewerbe der Lebens- und Sozialberater überführte. Die Wirtschaftskammer hat sich dabei als starken und seriöse Trägerorganisation etabliert und bewährt. Janisch berichtet vom weiteren historischen Verlauf der Lebens- und Sozialberatung, die ab 2004 zu einer Triade der Salutogenese mutierte: Zusätzlich zur psychologischen Beratung, hat sich die ernährungswissenschaftliche wie auch sportwissenschaftliche Beratung „gesellt“. ...
Quelle: OTS0018, 11. April 2023, 09:05
Pressemeldung
Ob Hotline oder Online-Beratung: Zahlreiche Anlaufstellen der Stadt Wien bieten den Wiener*innen auch an den Feiertagen rasche Hilfe und Unterstützung. Das Spektrum reicht von den bekannten Blaulicht-Nummern über den 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien bis zur Wiener Kinder- und Jugendhilfe. Die Expert*innen des Psychosozialen Dienstes der Stadt Wien sagen klar: Warten Sie nicht bei Krisen, suchen Sie Hilfe! Hier eine Liste der wichtigsten Notruf-Nummern (nicht nur) für die Feiertage:
• Feuerwehr: 122
• Polizei: 133
• Rettung: 144
• Gasnetz-Notruf: 128
• Ärztefunkdienst: 141
• Gesundheitstelefon: 1450
• Telefonseelsorge: 142
• 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01/71 71 9
• Fonds Soziales Wien: 01/24 5 24
• Sozialpsychiatrischer Notdienst: 01/313 30
• Kriseninterventionszentrum: 01/406 95 95
• Rat auf Draht: 147
• Kinder- und Jugendhilfe: 01/4000 8011
• Corona-Sorgenhotline: 01/4000 53000 ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 23. Dezember
Newsletter
"[...] Dornbirn (VLK) – Wenn Menschen nach traumatischen Erlebnissen Beistand und Hilfe brauchen, dann sind in der ersten schweren und leidvollen Phase die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krisenintervention zur Stelle. [...]"
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 28.4.2022 Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 25.11.2022
Pressemeldung
Bei anhaltender Reizbarkeit oder auffälligem Risikoverhalten sollte das Vorliegen einer Depression in Betracht gezogen werden
Wien (OTS) - Depressionen werden bei Männern seltener diagnostiziert als bei Frauen. Ein möglicher Grund dafür liegt in der nach wie vor mangelnden Kenntnis darüber, dass sich die psychische Erkrankung bei Männern mit anderen Symptomen äußert als bei Frauen. Johannes Wancata von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien schärft anlässlich des Weltmännertags das Bewusstsein dafür, dass unter anderem bei anhaltender Reizbarkeit oder auffälligem Risikoverhalten das Vorliegen einer Depression in Betracht gezogen und professionelle Hilfe gesucht werden sollten. Der Weltmännertag wird jährlich am
3. November als Aktionstag zur Männergesundheit begangen.
Erst in den vergangenen Jahren wurde das Konzept der „Male Depression“, also der männlichen Depression, in Fachkreisen entwickelt. Dabei wird davon ausgegangen, dass bei Männern bestimmte Anzeichen häufig die üblichen, bekannten Symptome einer Depression überlagern. Während eine gedrückte Stimmungslage, der Verlust von Interessen und Freude, verminderter Antrieb, aber auch Schuldgefühle, vermindertes Selbstwertgefühl, Pessimismus, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Suizidgedanken bzw. Suizidhandlungen, Schlafstörungen und verminderter Appetit bei beiden Geschlechtern auf eine Depression hinweisen können, finden sich bei Männern zusätzlich häufiger Reizbarkeit, Aggressivität und Risiko- bzw. Suchtverhalten.
Das Wissen über diese Gender-Unterschiede hat bislang weder in die offizielle Diagnostik noch in das öffentliche Bewusstsein Eingang gefunden. Bekannt hingegen ist, dass Alkoholabhängigkeit bei Männern häufiger auftritt als bei Frauen. Ob es sich dabei um eine durch den Alkoholkonsum „verdeckte“ Depression handelt oder um ein eigenes Krankheitsbild, kann nach aktuellem Stand der Wissenschaft wiederum nicht eindeutig beantwortet werden. „Jenseits ...
Quelle: OTS0006, 31. Okt. 2022, 08:32
Männer Pressemeldung
"[...] Dornbirn (VLK) – Beratung, Krisenintervention und Begleitung in Fällen von Gewalt bzw. Verdacht auf Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – diesen primären Aufgaben widmet sich der ifs Kinderschutz. [...]"
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 28.4.2022 Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 22.10.2022
Jugendliche Kinder Pressemeldung
LR Teschl-Hofmeister/LR Eichtinger: Land NÖ unterstützt mit dem AKUTteam NÖ ein einzigartiges Vorzeigeprojekt für kostenlose Beratung jährlich mit 400.000 Euro – 1034 Einsätze im Vorjahr
St. Pölten (OTS/NLK) - Das Land Niederösterreich hat kürzlich in einer Regierungssitzung die Auszahlung der Förderung für das „AKUTteam Niederösterreich“ einstimmig beschlossen. Die Förderung wird regelmäßig ausbezahlt, denn das „AKUTteam NÖ“ gilt als einzigartiges Vorzeigeprojekt österreichweit. „Menschen, die sich plötzlich in extremen Krisensituationen, wie etwa bei plötzlichen Todesfällen im engen Familien- oder Freundeskreis oder bei Gewalttaten wiederfinden, brauchen professionelle Hilfe, die sie betreuen und die ihnen zur Seite stehen“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrat Martin Eichtinger. Jährlich nimmt das Land Niederösterreich dafür 400.000 Euro in die Hand. „Unser Ziel ist es, unseren Landsleuten Halt zu geben und traumatische Krisen und psychische Folgestörungen bei Betroffenen zu vermeiden“, ergänzen die Landesrätin und der Landesrat.
Seit 2001 gibt es das „AKUTteam Niederösterreich". Seit 2017 agieren Fachkräfte der Psychologie, Psychotherapie und der Sozialarbeit in ganz Niederösterreich unter dem Dach von Notruf NÖ. „Diese Form der mobilen psychosozialen Betreuung ist in Österreich einzigartig“, erklärt Eichtinger und weiter. „Mehr als 1000 Einsätze konnten die Expertinnen und Experten des AKUTteams im Vorjahr verzeichnen, die Tendenz von heuer zeigt einen Anstieg der Alarmierungszahlen von 34 Prozent.“
Aufgrund der Interdisziplinarität im Team und der hervorragenden Vernetzung mit den fachspezifischen Einrichtungen in ganz Niederösterreich nimmt das AKUTteam NÖ eine Lotsenfunktion im psychosozialen Bereich ein. Ebenfalls an Bedeutung gewinnt in diesen Zeiten der Krisen die mobile Akutsozialarbeit (des AKUTteams), welche Menschen in Ausnahmesituationen beratend und unterstützend zeitnah zur Seite steht.
Das AKUTteam NÖ ist bei Notruf NÖ angesiedelt. ...
Quelle: OTS0062, 28. Sep. 2022, 09:36
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at 9. August 2022, 11:00 Uhr
"[...] Ähnlich wie der Presserat plädiert das Kriseninterventionszentrum in einem Leitfaden zu Suizidberichterstattung für das Vermeiden von stark emotional gefärbten Berichten, reißerischen Titelseiten oder plakativen Mitteilungen. [...]"
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Quelle: www.derstandard.at 9. August 2022, 11:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
"[...] Die Bevölkerung sowie Vereine und Organisationen in der Steiermark engagieren sich vorbildhaft und sichern die Grundversorgung für Menschen in Not. Dies geschieht mit viel Enthusiasmus und gutem Willen. Dennoch gilt es zu berücksichtigen, dass Helfende durch die Hilfeleistung auch mit viel Not und Leid sowie mit traumatischen Symptomen und Trauerreaktionen konfrontiert sein können. [...]"
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Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at 09. März 2022
Pressemeldung