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4594 News gefunden


Psychotherapeut:innen sehen steigende psychosoziale Belastung – Ursachen oft strukturell bedingt

Wien (OTS) - Einsamkeit ist nicht nur eine subjektive Empfindung, sondern laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein bedeutendes globales Gesundheitsproblem. Aktuelle Daten zeigen: Jede sechste Person weltweit ist betroffen, über 871.000 Todesfälle jährlich stehen im Zusammenhang mit chronischer Einsamkeit.

Die WHO zählt Einsamkeit heute zu den großen Gesundheitsrisiken – vergleichbar mit dem Rauchen von bis zu 15 Zigaretten täglich. Die psychischen und physischen Folgen reichen von Depression, Angst und Sucht bis zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen und erhöhter Sterblichkeit.

„Diese Zahlen zeigen, wie ernst wir das Thema nehmen müssen. Einsamkeit wirkt oft leise – aber tief“, gibt Barbara Haid,Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP), zu bedenken.

Vielschichtige Ursachen – ein komplexes Zusammenspiel

Einsamkeit hat viele Gesichter und Ursachen: Chronische Krankheiten oder Mobilitätseinschränkungen, niedriges Einkommen und prekäre Wohnverhältnisse, geringe Bildung und eingeschränkte gesellschaftliche Teilhabe, Alleinleben oder Verlust naher Bezugspersonen, Migration, Sprachbarrieren oder Diskriminierung, digitale Übernutzung bei gleichzeitiger realer Isolation.

Diese Faktoren können sich gegenseitig verstärken. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Jugendliche in Übergangsphasen, Alleinerziehende oder Menschen mit geringen sozialen Netzwerken.

Psychotherapie: Verbindung ermöglichen, Vertrauen stärken

In der psychotherapeutischen Praxis erleben viele Betroffene erstmals einen Raum, in dem sie mit ihren Gefühlen nicht allein sind. Psychotherapie unterstützt dabei, sich selbst besser zu verstehen, neue Beziehungsformen zu entwickeln und das eigene soziale Erleben zu verändern.

„Psychotherapie hilft, aus innerem Rückzug wieder in Verbindung zu treten – mit sich selbst und anderen. ...
Quelle: OTS0144 am 30.06.2025 16:01 Uhr
Pressemeldung

»Kommunale Ziele und Maßnahmen für mehr Lebensqualität [...]«

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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 30.06.2025
Pressemeldung

»Frauen stehen in ihrem Leben vor vielen Entscheidungen, bei denen rechtliche Informationen wichtig sind. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Frauenbüro informiert im Juli, Frauenbüro der Stadt Linz" frauenbuero@MAG.LINZ.AT am 30.06.2025
Newsletter Pressemeldung

Virtuelle Krankenbehandlung bringt viele Vorteile für Versicherte

Wien (OTS) - In Österreich gibt es monatlich über 10 Millionen Arztkontakte, Menschen suchen im urbanen Raum wie in entlegenen Gebieten ärztliche Hilfe - während der Ordinationszeiten genauso wie zu Randzeiten oder am Wochenende. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) sucht laufend neue Wege, um die Gesundheitsversorgung auszubauen und gleichzeitig zu modernisieren. Daher hat die ÖGK ein Ausschreibungsverfahren für eine virtuelle Krankenbehandlung gestartet. Die ÖGK möchte Versicherten einen einfachen, sicheren und raschen Zugang zu medizinischer Erstberatung durch Allgemeinmediziner*innen über Videotelefonie ermöglichen. Dieses Angebot soll sich primär an Personen mit leichten Beschwerden richten, bei denen eine erste ärztliche Einschätzung ohne physischen Kontakt möglich und sinnvoll ist. Ziel dieses Projekts ist es, ein österreichweit zugängliches telemedizinisches Serviceangebot für Patient*innen zu schaffen, welches vorrangig über die Gesundheitsberatung 1450 angesteuert werden kann.

Wie soll die virtuelle Krankenbehandlung funktionieren?

Im Rahmen der virtuellen Krankenbehandlung erhalten Patient*innen über eine sichere Videoplattform Zugang zu medizinischer Erstberatung durch Ärzt*innen der Allgemeinmedizin. Diese beraten zu Symptomen und Beschwerden, die sich ohne direkte körperliche Untersuchung beurteilen lassen. Das ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Abklärung von Beschwerden bequem von unterwegs oder von zu Hause aus.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Für die Menschen fallen Wege und Wartezeiten weg. Das ist besonders in der Krankheitsphase wichtig. Zudem unterstützt die Arztkonsultation per Video Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Betreuungspflichten. Und besonders wichtig: Sie bringt schnelle Orientierung und Sicherheit bei der Frage: „Wie krank bin ich? Muss ich wirklich in eine Ordination oder Ambulanz?“ Das Angebot soll klaren medizinischen Leitlinien folgen und keine persönliche Untersuchung ersetzen, wenn diese notwendig ist. ...
Quelle: OTS0118 am 27.06.2025 15:00 Uhr
Pressemeldung

»Therapeutische und psychosoziale Begleitung sowie Gemeinschaftsaktivitäten im "Refugium Collegialität" sollen ab Herbst Integration und Lebenssituation von Mamas und Kindern verbessern [...]«

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Quelle: kathpress.at am 27.06.2025 10:33 Uhr
Eröffnung Pressemeldung

BÖP lädt zur Diskussion über psychologische Perspektiven auf die Zukunft der Arbeit

Wien (OTS) - Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen: Digitalisierung, flexible Arbeitsmodelle, Globalisierung und neue Formen der Zusammenarbeit stellen Beschäftigte wie Organisationen gleichermaßen vor Herausforderungen. Unter dem Titel „Arbeitswelten im Wandel – Psychologie als Kompass“ widmet sich der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) am 13. November 2025 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Psychologie im Gespräch“ diesem hochaktuellen Thema.

Die Veranstaltung beleuchtet, wie psychologische Expertise dazu beitragen kann, diese Entwicklungen nicht nur zu bewältigen, sondern aktiv und gesund mitzugestalten. Im Zentrum stehen dabei wissenschaftlich fundierte Perspektiven ebenso wie praxisnahe Ansätze aus der Arbeitspsychologie.

Podium mit hochkarätigen ExpertInnen

Eröffnet wird die Veranstaltung von a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des BÖP. Es diskutieren unter anderem:

- Prof. Dr. Conny Herbert Antoni, Universität Trier, Seniorforschungsprofessur für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie

- Mag.a Christina M. Beran, BÖP-Vizepräsidentin, Arbeitspsychologin und Organsiationspsychologin

- Ing. Mag. Dr. Gerhard Klicka, Geschäftsführer IBG – Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH

„Gerade in Zeiten des Wandels braucht es psychologische Perspektiven, um Arbeitswelten menschenorientiert und nachhaltig zu gestalten“, betont BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

Alle Interessierten und MedienvertreterInnen sind herzlich willkommen – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme vor Ort oder online und bitten um Anmeldung per E-Mail an presse@boep.or.at.

Datum: Donnerstag, 13. November 2025
Uhrzeit: 18:00–20:00 Uhr
Ort: Seminarzentrum der ÖAP, Dietrichgasse 25, 1030 Wien oder online

Rückfragen ...
Quelle: OTS0031 am 27.06.2025 09:17 Uhr
Pressemeldung

»Folgeimpfungen für alle zwischen 21 und 30 bis Mitte 2026 kostenlos [...]«

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Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 27.06.2025
Pressemeldung

» [...] Das KiFaZ Garnisonstraße orientiert sich am Early Excellence-Ansatz – einem pädagogischen Modell, das jedes Kind in seiner Individualität stärkt, Eltern aktiv einbindet und umfassende niederschwellige Unterstützung im sozialen Nahraum bietet. Die Einrichtung ist sowohl ein Ort hochwertiger Kinderbetreuung als auch ein Knotenpunkt sozialer Netzwerke im Stadtteil. [...]«

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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 27.06.2025
Pressemeldung

Symposium am 18.7.2025 zu KI und Humanismus im Gesundheitswesen

Wien (OTS) - Beim Weltkongress für Psychotherapie (16.–19. Juli 2025) an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU) steht am 18. Juli ein hochaktuelles Symposium auf dem Programm: Unter dem Titel „Technological Humanism in Healthcare“ diskutieren Expert:innen den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf das Gesundheitssystem – mit Fokus auf Werte wie Empathie und Vertrauen.

Eine Erhebung der Statistik Austria zeigt: 70 % der Österreicher:innen wissen wenig über KI, während der Handlungsdruck steigt.

„Wenn wir es verpassen, unsere Technologien mit humanistischen Werten zu verbinden, riskieren wir nicht nur Fehlentscheidungen im Gesundheitssystem, sondern auch das Vertrauen der Menschen“, warnt Projektleiter Univ. Prof. Dr. Reinhold Popp, Leiter des Institute for Futures Research in Human Sciences an der SFU.

Mag. Marcus Wilding, Co-Autor des Sammelbandes, SFU Doktorats-Anwärter und Geschäftsführer des Gefäßforums Österreich sowie hauptberuflich als kaufmännisch Beratender Global EVP von PHD Media, betont: „Im Gesundheitswesen kann es nicht nur um Effizienz gehen, sondern in erster Linie um Menschenwürde und Vertrauen.“ Weitere Autor:innen und Expert:innen des Sammelbands sind: Dr. Maria Gren, Valerie Boswell, Elou Weisz sowie Alisa Borysova. Die Autor:innen untersuchen, wie sich digitale Transformation nicht als Selbstzweck, sondern als Chance fu¨r eine menschengerechte Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems gestalten la¨sst – fundiert, kritisch und konstruktiv.

Die erfolgreiche Forschungskooperation von SFU und Gefäßforum Österreich wird bis 2029 fortgeführt. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den sinnvollen Einsatz technischer Innovationen zur Steigerung der Lebensqualität zu untersuchen – mit Fokus auf neue Perspektiven für das österreichische Gesundheitssystem. Die Forschungsergebnisse richten sich an Entscheidungsträger:innen in Politik, Sozialversicherung, ...
Quelle: OTS0108 am 25.06.2025 11:24 Uhr
Pressemeldung

»Angesichts des besorgniserregenden Zustands der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fordern Experten mehr Persönlichkeitsbildung in den Schulen. Während dieser Ansatz von der OECD bereits als wirksamer Weg der Prävention erkannt wurde, fehle im deutschsprachigen Raum eine koordinierte Bildungsstrategie, so Roland Bernhard von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Niederösterreich. Unterstützung kommt vom Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP). [...]«

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Quelle: APA-Science am 23.06.2025 13:23 Uhr
Pressemeldung Schule


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