»[...] Rund 300.000 Menschen setzen bei der größten jährlich stattfindenden Demonstration Österreichs gemeinsam ein unübersehbares Zeichen für Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte in Österreich, Europa und auf der ganzen Welt für alle Menschen. Und zwar unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen [...]«
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Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 13. Juni am 13.06.2025 07:17 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) drückt seine tiefe Betroffenheit angesichts der tragischen Ereignisse rund um das School-Shooting in Graz aus. Unser Mitgefühl gilt allen betroffenen Familien, den Freund:innen, Lehrer:innen sowie jenen, die unmittelbar oder mittelbar in das Geschehen einbezogen waren.
Neben der aktuell laufenden Krisenintervention ist es aus Sicht des ÖBVP nun besonders wichtig, mittel- und langfristige psychotherapeutische Begleitung sicherzustellen. Kinder, Jugendliche, deren Familien und Lehrpersonen benötigen häufig über die ersten Tage hinaus fachliche Unterstützung, um mit dem Erlebten umgehen zu können. „Gerade nach traumatischen Erlebnissen ist es entscheidend, rasch und bedarfsgerecht Hilfe anzubieten. Psychotherapeutische Behandlung hilft das Trauma zu verarbeiten und langfristigen Folgeschäden vorzubeugen“, betont ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid.
Schulen als Orte psychosozialer Unterstützung stärken
Psychotherapie kann und sollte in schulischen Kontexten niederschwellig zugänglich sein, wie das Projekt fit4SCHOOL an vielen Schulen zeigt. Psychotherapeutische Beratung vor Ort, Kooperationen mit niedergelassenen Kolleg:innen sowie die Anbindung an ambulante Einrichtungen ermöglichen einen frühzeitigen Zugang zur Unterstützung. Der dringende Appell der ÖGKJP nach einem stärkeren psychosozialen Supportpersonal an Schulen untermauert diese Notwendigkeit. „Der Lebensraum Schule ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch des sozialen Lernens und der emotionalen Entwicklung. Niederschwellige psychotherapeutische Angebote sind ein wertvoller Beitrag, um diesen Raum sicher und unterstützend zu gestalten“, ergänzt Béa Pall, ÖBVP-Präsidiumsmitglied und Verantwortliche für fit4SCHOOL.
Kostenfreie Angebote ermöglichen und ausbauen
Die Versorgung mit psychotherapeutischer Hilfe muss für Betroffene kostenlos zugänglich sein – insbesondere nach belastenden Ausnahmesituationen. ...
Quelle: OTS0051 am 12.06.2025 10:57 Uhr
Pressemeldung Schule
BÖP veröffentlicht neues Informationsblatt zur psychologischen Unterstützung nach dem Amoklauf in Graz
Wien (OTS) - Der tragische Amoklauf in Graz hat die Bevölkerung tief erschüttert und viele Menschen in Trauer, Schock und Unsicherheit zurückgelassen. Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) reagiert auf diese belastende Situation mit einem neuen Informationsblatt, das von den BÖP-Fachsektionen Traumapsychologie und Notfallpsychologie erarbeitet wurde.
„Krisenbewältigung ist ein Prozess – und kein Sprint. Es braucht Zeit, Raum und Unterstützung, um mit einer solch traumatischen Erfahrung umgehen zu können. Wir sind da!“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.
Das neue BÖP-Informationsblatt bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, Eltern oder Angehörige im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Hier Informationsblatt ansehen.
Klinische Psychologinnen und Klinische Psychologen in Ihrer Nähe, auch mit den Spezialisierungen Notfallpsychologie und/oder Traumapsychologie finden Sie in der PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet unter www.psychnet.at.
Rückfragen & Kontakt
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Telefon: +43 (0) 1 407 26 71-0
E-Mail: presse@boep.at
Website: https://www.boep.or.at
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Quelle: OTS0082 am 11.06.2025 13:32 Uhr
Info-Material Pressemeldung
Was können wir als Gesellschaft für unsere Kinder und Jugendlichen jetzt tun?
Wien/Graz (OTS) - Die Ereignisse des gestrigen School-Shootings in Graz lassen uns noch heute fassungslos zurück. Wir trauern mit den Opfern, den Familien, den Freundinnen und Freunden, den Lehrerinnen und Lehrern und allen, die unmittelbar oder mittelbar von dieser Tat betroffen sind. Wir konnten gestern erleben, wie im Bereich der psychologischen, psychotherapeutischen sowie psychiatrischen Hilfen ein System bei Anforderungen hochprofessionell agiert und den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung bietet. Dafür sei allen Einsatzkräften vor Ort gedankt.
Bereits gestern stellte sich die Frage, welche Schlüsse aus den Geschehnissen in Graz zu ziehen sein werden. Zum einen wird es in den nächsten Wochen und Monaten darum gehen, dass all diejenigen, die durch dieses Ereignis schwerwiegende psychische Belastungen erfahren haben, auch die nötige Hilfe für diese Belastungen bekommen. Neben der Akutversorgung wird es auch darum gehen, kostenfreie psychotherapeutische Hilfsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Es ist erwiesen, dass traumaspezifische Psychotherapieformen sowie präventive Psychoedukation ein hohes Maß an Wirksamkeit haben und dabei helfen können, auch schwere posttraumatische Belastungsstörungen zu bewältigen oder auch gar nicht entstehen zu lassen und ein gutes Leben weiterführen zu können. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass diese spezifischen Therapieformen auch allen, die sie benötigen, kostenfrei sofort zur Verfügung gestellt werden.
Bezüglich der Debatte über mögliche weitere Vorgehensweisen sind in verschiedenen Ländern unterschiedliche Ansätze erprobt worden. Letztlich muss festgehalten werden, dass eine Politik der verriegelten Schulen und der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, wie sie etwa in den USA erfolgt ist, nicht zu einer Verbesserung der dortigen Lage geführt hat. Es wird auch darüber zu reden sein, ob der Zugang zu Waffen im Privatbesitz in Österreich einer strengeren Regulierung unterliegen sollte. ...
Quelle: OTS0080 am 11.06.2025 13:21 Uhr
Pressemeldung
ÖÄK-Präsident Steinhart: „Die fürchterlichen Ereignisse in Graz sind verstörend und machen fassungslos."
Wien (OTS) - Tief betroffen reagiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, auf die heutigen Geschehnisse an einer Grazer Schule: „Dass junge Menschen so tragisch aus ihrem Leben gerissen werden, ist verstörend und macht fassungslos. Dieser Ausbruch von Gewalt an einem Ort, der für Bildung, Gemeinschaft und die Vorbereitung auf das Leben stehen sollte, hat mich persönlich zutiefst erschüttert.“
„Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen, den Familien, den Freundinnen und Freunden der Opfer“, sagt der ÖÄK-Präsident. „Mein Dank gilt den Einsatzkräften, die seit Stunden an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten, sowie bei den Ärztinnen und Ärzten und den Pflegekräften, die noch um das Leben der Schwerverletzten kämpfen.“
Rückfragen & Kontakt
Österreichische Ärztekammer / Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Sascha Bunda
Telefon: 01/51406-3341
E-Mail: s.bunda@aerztekammer.at
Website: https://www.aerztekammer.at
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Quelle: OTS0136 am 10.06.2025 17:30 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Auf eine Ausnahmesituation wie ein Amoklauf in einer Schule kann man sich emotional nicht vorbereiten. Nachrichten über Gewalt und Tod können Kinder in besonderer Weise betreffen und beschäftigen. Darum ist es wichtig, möglichst achtsam zu reagieren. Hedwig Wölfl, Psychologin und Geschäftsführerin der möwe hat einige Überlegungen aus psychologischer Sicht zusammengestellt, die im Umgang mit Kindern in dieser Situation zu berücksichtigen sind:
- Fakten erklären
Erklären Sie Ihren Kindern den aktuellen Erkenntnisstand der Polizei in kindgerechter und altersadäquater Sprache:
Was ist passiert? (es gab einen Anschlag mit Toten und Verletzten)
Was wird dagegen getan? (Polizei und Rettung arbeiten für die Sicherheit von uns allen)
Sind wir in Gefahr? (Nein, in unserer Wohnung bist du in Sicherheit; auch für Schulen gibt es Notfallpläne ...)
Es ist nicht möglich, alle Fragen zu beantworten - manchmal muss Unsicherheit und Unwissenheit gemeinsam ausgehalten werden
- Unterschiedliche Gefühlsreaktionen sind normal
Schock und Betroffenheit, ein nicht Wahrhabenwollen gehören meist zu den unmittelbaren Reaktionen, auch Wut, Trauer, Ängste und Befürchtungen sind in der Folge normale Reaktionen.
Wichtig ist, alle Gefühle ernst zu nehmen
- Sicherheit geben
Nachrichten von Amok und Terror lösen Unsicherheit und Ängste aus:
Stärken Sie das Vertrauen in die Gefahrenabwehr durch die Polizei
Stabilisieren Sie das persönliche und familiäre Sicherheitsgefühl durch Normalität (gemeinsames Essen wie immer; konkrete Pläne für den Tag machen..)
- Weder katastrophisieren noch bagatellisieren
Es ist wichtig (siehe Punkt 1 – Fakten erklären), Kinder proaktiv über die Vorfälle sachlich aufzuklären und darauf zu achten dabei weder zu übertreiben noch so zu tun als wäre nichts passiert. Verstärken Sie die Ängste nicht, aber machen Sie die Aufregung auch nicht lächerlich – Kinder gehen meist sehr pragmatisch mit solchen ...
Quelle: OTS0124 am 10.06.2025 15:12 Uhr
Pressemeldung
Notfallpsychologie als wichtige Stütze in der Tragödie
Wien (OTS) - Mit großem Entsetzen und immenser Betroffenheit reagiert der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) auf den heutigen Amoklauf an einer Grazer Schule. „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Betroffenen der Tragödie, ihren Angehörigen, den Lehrerinnen und Lehrern, sowie den Schülerinnen und Schülern“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Wir danken den Rettungskräften vor Ort für ihren Einsatz.“
Unerlässlich sei nun die Betreuung aller vom Amoklauf betroffenen Personen und ihren Familien in dieser Ausnahmesituation. Kontakte zu Psychologinnen und Psychologen mit dem Schwerpunkt Notfallpsychologie finden Sie unter www.psychnet.at.
Rückfragen & Kontakt
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Telefon: +43 (0) 1 407 26 71-0
E-Mail: presse@boep.at
Website: https://www.boep.or.at
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Quelle: OTS0123 am 10.06.2025 15:11 Uhr
Pressemeldung
Expert:innen haben Tipps, wie Eltern ihre Kinder in dieser Situation am besten begleiten können. Rat auf Draht steht Eltern und Kindern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wien (OTS) - Die schrecklichen Ereignisse in Graz lösen auch bei Rat auf Draht, Österreichs Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, große Betroffenheit aus. „Wir sind fassungslos. Unsere Gedanken und unsere Herzen sind bei allen Opfern und deren Angehörigen“, sagt Nora Deinhammer, Geschäftsführerin von Rat auf Draht.
Gerade für junge Menschen sind Taten wie diese schwer zu begreifen, belastend und können viele Gefühle auslösen. „Erfahrungsgemäß bekommen wir auf der Notrufnummer 147 einige Anrufe von Jugendlichen, die Angst haben, dass so etwas auch bei ihnen in der Nähe oder an ihrer Schule passieren könnte", sagt Brigit Satke, Leiterin des Beratungsteams von Rat auf Draht. Auch für Eltern ist ein extremes Erlebnis wie dieses, keine einfache Situation. Viele fragen sich, wie Sie ihre Kinder am besten unterstützen können.
Die Expert:innen von elternseite.at sowie der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht haben einige Tipps zusammengetragen.
Reden Sie faktenbasiert darüber
Versuchen Sie nicht, das Ereignis oder den Grund dafür vor Ihrem Nachwuchs zu verheimlichen oder zu verharmlosen. Unsicherheit erzeugt noch mehr Angst. Sprechen Sie mit Ihrem Kind ehrlich, faktenbasiert und altersentsprechend darüber, ohne zu beschönigen oder zu dramatisieren. Auch Eltern selbst können und sollen ihre eigene Betroffenheit äußern: „Die eigenen Ängste zu verstecken ist kontraproduktiv und erzeugt bei Kindern nur Unsicherheit und das Gefühl, dass die Eltern nicht ehrlich sind. Das ist für Kinder am schlimmsten. Eltern können auch ihre eigenen Gefühle äußern, ohne schutzlos und ausgeliefert zu wirken. Bleiben Sie bei den Fakten, verfolgen Sie den aktuellen Erkenntnisstand der Polizei und sehen Sie von der Verbreitung unbestätigter Gerüchte ab“, rät Satke.
Alle Gefühle sind erlaubt
Jedes ...
Quelle: OTS0086 am 10.06.2025 11:50 Uhr
Pressemeldung
»Tag der offenen Jugendarbeit zeigt das Angebot der 54 Einrichtungen von Bürmoos über Großgmain bis nach Bad Hofgastein [...]«
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Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 06.06.2025
Pressemeldung
Kostenlose Bewegungsangebote in ganz Österreich sorgen für mehr Gesundheit und Lebensqualität
Wien (OTS) - Die Erfolgsgeschichte von „Bewegt im Park“ schreibt 2025 das nächste Kapitel. Mit über 700 kostenlosen Sportkursen an öffentlichen Plätzen in ganz Österreich hat sich die Initiative zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Bewegungskultur entwickelt. Hinter dem Projekt steht ein starkes Netzwerk: Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS), der Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Wiener Gesundheitsförderung - WiG arbeiten Hand in Hand mit den Sportverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) und Special Olympics Österreich (SOÖ) sowie zahlreichen Städten und Gemeinden zusammen. Das gemeinsame Ziel: Menschen jeder Fitness-Stufe zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und den sozialen Zusammenhalt fördern. Die Österreichische Gesundheitskasse ist dabei mit der Umsetzung von „Bewegt im Park“ betraut.
Zwischen Juni und September steht der öffentliche Raum wieder ganz im Zeichen der Bewegung. Ob Yoga im Stadtpark, Pilates auf der Wiese oder Tai-Chi am Seeufer – die vielfältigen Kursangebote können ohne Voranmeldung besucht werden und bieten eine ideale Gelegenheit, neue Sportarten zu entdecken und Gleichgesinnte kennenzulernen.
„Ohne Anmeldung, ohne Kosten, und quasi ums Eck – im öffentlichen Raum: die Eckpunkte von ‚Bewegt im Park' erklären auch den Erfolg der Initiative. Einfache und niedrigschwellige Angebote sind mir ein besonderes Anliegen. Denn die Vorteile von Bewegung sollen allen zugutekommen, unabhängig von Wohnort, Geldbörse und sozialem Status“, erklärt die Staatssekretärin für Sport Michaela Schmidt.
„Bewegung ist ein Schlüssel zu Gesundheit und Lebensqualität – und doch schaffen es viele Menschen im Alltag nicht, sich ausreichend zu bewegen“, sagt Claudia Neumayer-Stickler, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. ...
Quelle: OTS0066 am 05.06.2025 10:19 Uhr
Pressemeldung