Die bekannte FRANKL- Schülerin, klinische Psychologin und Psychotherapeutin Dr.habil Elisabeth LUKAS hat schon mehrere Werke im Kösel- Verlag veröffentlicht. Ihr jüngstes Buch handelt vom Frieden und wie er zu schaffen, zu erreichen ist. Normalerweise wissen wir ja durch tiefenpsychologische Theorien, dass es bei Konflikten um Triebdynamiken um Aggressionspotentiale und Ähnliches geht.
Aus dem Behaviorismus kennen wir alle die Möglichkeiten erlernter Aggression. Diese Tiefenstrukturen zu verstehen (soziologisch, historisch, psychologisch) ist wichtig auf einem ersten Schritt zu Frieden und Versöhnung.
LUKAS beginnt beim wesentlichen Schritt zur Lösung: Bei der finalen Vorleistung- einer der Kontrahenten muss einen Vorschuss an Vertrauen aufbringen, damit die Kette der Gewalt gesprengt werden kann! Nicht zuletzt der Friedensschluss in Nordirland bestätigt die Notwendigkeit der finalen Vorleistung. Anschließend muss ein lebbarer Kompromiss gefunden werden, der mehr ist als bloß der kleinste gemeinsame Nenner, sondern wirklich eine Alternative, die beiden Kontrahenten in einem postiven Sinne SINNVOLL erscheint.
Insofern bestätigt sich die These FRANKLs, dass sein Menschenbild, die Existenzanalyse, die ihre klinische Anwendung in der Logotherapie findet, keinen Gegensatz zur Tiefenpsychologie darstellt (Verständnis der Tiefenstruktur) sehr wohl aber deren Modell um die menschliche Dimension (hier: verzeihen können, vergeben können,lebbares, sinnvolles Lösungsmodell erarbeiten) erweitern kann.
Anhand vieler Beispiele aus ihrer Praxis als Psychotherapeutin legt die Autorin hier die Grundlagen für ein Konfliktlösungsmodell, das nicht nur in die Hände von Psychotherapeuten, sondern vor allem auch von Beratern( vor allem Ehe und Familienberatern- Stichwort: Sinnzentrierte Familientherapie) und Mediatoren gelegt werden sollte. Obwohl das Werk vor allem als Lebenshilfe gedacht ist, kann es auch einen Anstoß für die moderne Konflikt- und Friedensforschung leisten.
Die bekannte FRANKL- Schülerin, klinische Psychologin und Psychotherapeutin Dr.habil Elisabeth LUKAS hat schon mehrere Werke im Kösel- Verlag veröffentlicht. Ihr jüngstes Buch handelt vom Frieden und wie er zu schaffen, zu erreichen ist. Normalerweise wissen wir ja durch tiefenpsychologische Theorien, dass es bei Konflikten um Triebdynamiken um Aggressionspotentiale und Ähnliches geht.
Aus dem Behaviorismus kennen wir alle die Möglichkeiten erlernter Aggression.
Diese Tiefenstrukturen zu verstehen (soziologisch, historisch, psychologisch) ist wichtig auf einem ersten Schritt zu Frieden und Versöhnung.
LUKAS beginnt beim wesentlichen Schritt zur Lösung: Bei der finalen Vorleistung- einer der Kontrahenten muss einen Vorschuss an Vertrauen aufbringen, damit die Kette der Gewalt gesprengt werden kann! Nicht zuletzt der Friedensschluss in Nordirland bestätigt die Notwendigkeit der finalen Vorleistung. Anschließend muss ein lebbarer Kompromiss gefunden werden, der mehr ist als bloß der kleinste gemeinsame Nenner, sondern wirklich eine Alternative, die beiden Kontrahenten in einem postiven Sinne SINNVOLL erscheint.
Insofern bestätigt sich die These FRANKLs, dass sein Menschenbild, die Existenzanalyse, die ihre klinische Anwendung in der Logotherapie findet, keinen Gegensatz zur Tiefenpsychologie darstellt (Verständnis der Tiefenstruktur) sehr wohl aber deren Modell um die menschliche Dimension (hier: verzeihen können, vergeben können,lebbares, sinnvolles Lösungsmodell erarbeiten) erweitern kann.
Anhand vieler Beispiele aus ihrer Praxis als Psychotherapeutin legt die Autorin hier die Grundlagen für ein Konfliktlösungsmodell, das nicht nur in die Hände von Psychotherapeuten, sondern vor allem auch von Beratern( vor allem Ehe und Familienberatern- Stichwort: Sinnzentrierte Familientherapie) und Mediatoren gelegt werden sollte. Obwohl das Werk vor allem als Lebenshilfe gedacht ist, kann es auch einen Anstoß für die moderne Konflikt- und Friedensforschung leisten.