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Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) drückt seine tiefe Betroffenheit angesichts der tragischen Ereignisse rund um das School-Shooting in Graz aus. Unser Mitgefühl gilt allen betroffenen Familien, den Freund:innen, Lehrer:innen sowie jenen, die unmittelbar oder mittelbar in das Geschehen einbezogen waren.

Neben der aktuell laufenden Krisenintervention ist es aus Sicht des ÖBVP nun besonders wichtig, mittel- und langfristige psychotherapeutische Begleitung sicherzustellen. Kinder, Jugendliche, deren Familien und Lehrpersonen benötigen häufig über die ersten Tage hinaus fachliche Unterstützung, um mit dem Erlebten umgehen zu können. „Gerade nach traumatischen Erlebnissen ist es entscheidend, rasch und bedarfsgerecht Hilfe anzubieten. Psychotherapeutische Behandlung hilft das Trauma zu verarbeiten und langfristigen Folgeschäden vorzubeugen“, betont ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid.

Schulen als Orte psychosozialer Unterstützung stärken

Psychotherapie kann und sollte in schulischen Kontexten niederschwellig zugänglich sein, wie das Projekt fit4SCHOOL an vielen Schulen zeigt. Psychotherapeutische Beratung vor Ort, Kooperationen mit niedergelassenen Kolleg:innen sowie die Anbindung an ambulante Einrichtungen ermöglichen einen frühzeitigen Zugang zur Unterstützung. Der dringende Appell der ÖGKJP nach einem stärkeren psychosozialen Supportpersonal an Schulen untermauert diese Notwendigkeit. „Der Lebensraum Schule ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch des sozialen Lernens und der emotionalen Entwicklung. Niederschwellige psychotherapeutische Angebote sind ein wertvoller Beitrag, um diesen Raum sicher und unterstützend zu gestalten“, ergänzt Béa Pall, ÖBVP-Präsidiumsmitglied und Verantwortliche für fit4SCHOOL.

Kostenfreie Angebote ermöglichen und ausbauen

Die Versorgung mit psychotherapeutischer Hilfe muss für Betroffene kostenlos zugänglich sein – insbesondere nach belastenden Ausnahmesituationen. ...
Quelle: OTS0051 am 12.06.2025 10:57 Uhr
Pressemeldung Schule

Zitat: www.wienerzeitung.at

»Starker Stress, die Konfrontation mit dem Tod und die Gefahr für das eigene Leben: Einsatzkräfte sind täglich enormen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wienerzeitung.at am 12.06.2025
Zeitungs-Artikel

»(LK) Steuererleichterungen, Förderungen, Beihilfen, Direktzahlungen und Spartipps – das Land unterstützt Familien finanziell sowie mit Beratung und Information. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 12.06.2025
Info-Material Pressemeldung

Zitat: vorarlberg.orf.at

»Einen Tag nach dem Amoklauf an einer Schule in Graz sitzt der Schock noch immer tief. Für den Psychologie- und Ethiklehrer Thomas Waibel ist es wichtig, mit den Kindern und Jugendlichen darüber zu sprechen. Man dürfe vor allem nicht auf die Jugendlichen vergessen, die die Schule abbrechen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: vorarlberg.orf.at am 11.06.2025 19:15 Uhr

BÖP veröffentlicht neues Informationsblatt zur psychologischen Unterstützung nach dem Amoklauf in Graz

Wien (OTS) - Der tragische Amoklauf in Graz hat die Bevölkerung tief erschüttert und viele Menschen in Trauer, Schock und Unsicherheit zurückgelassen. Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) reagiert auf diese belastende Situation mit einem neuen Informationsblatt, das von den BÖP-Fachsektionen Traumapsychologie und Notfallpsychologie erarbeitet wurde.

„Krisenbewältigung ist ein Prozess – und kein Sprint. Es braucht Zeit, Raum und Unterstützung, um mit einer solch traumatischen Erfahrung umgehen zu können. Wir sind da!“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.

Das neue BÖP-Informationsblatt bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, Eltern oder Angehörige im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.

Hier Informationsblatt ansehen.

Klinische Psychologinnen und Klinische Psychologen in Ihrer Nähe, auch mit den Spezialisierungen Notfallpsychologie und/oder Traumapsychologie finden Sie in der PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet unter www.psychnet.at.

Rückfragen & Kontakt

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Telefon: +43 (0) 1 407 26 71-0
E-Mail: presse@boep.at
Website: https://www.boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PSY ...
Quelle: OTS0082 am 11.06.2025 13:32 Uhr
Info-Material Pressemeldung

Was können wir als Gesellschaft für unsere Kinder und Jugendlichen jetzt tun?

Wien/Graz (OTS) - Die Ereignisse des gestrigen School-Shootings in Graz lassen uns noch heute fassungslos zurück. Wir trauern mit den Opfern, den Familien, den Freundinnen und Freunden, den Lehrerinnen und Lehrern und allen, die unmittelbar oder mittelbar von dieser Tat betroffen sind. Wir konnten gestern erleben, wie im Bereich der psychologischen, psychotherapeutischen sowie psychiatrischen Hilfen ein System bei Anforderungen hochprofessionell agiert und den Betroffenen die bestmögliche Unterstützung bietet. Dafür sei allen Einsatzkräften vor Ort gedankt.

Bereits gestern stellte sich die Frage, welche Schlüsse aus den Geschehnissen in Graz zu ziehen sein werden. Zum einen wird es in den nächsten Wochen und Monaten darum gehen, dass all diejenigen, die durch dieses Ereignis schwerwiegende psychische Belastungen erfahren haben, auch die nötige Hilfe für diese Belastungen bekommen. Neben der Akutversorgung wird es auch darum gehen, kostenfreie psychotherapeutische Hilfsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. Es ist erwiesen, dass traumaspezifische Psychotherapieformen sowie präventive Psychoedukation ein hohes Maß an Wirksamkeit haben und dabei helfen können, auch schwere posttraumatische Belastungsstörungen zu bewältigen oder auch gar nicht entstehen zu lassen und ein gutes Leben weiterführen zu können. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass diese spezifischen Therapieformen auch allen, die sie benötigen, kostenfrei sofort zur Verfügung gestellt werden.

Bezüglich der Debatte über mögliche weitere Vorgehensweisen sind in verschiedenen Ländern unterschiedliche Ansätze erprobt worden. Letztlich muss festgehalten werden, dass eine Politik der verriegelten Schulen und der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, wie sie etwa in den USA erfolgt ist, nicht zu einer Verbesserung der dortigen Lage geführt hat. Es wird auch darüber zu reden sein, ob der Zugang zu Waffen im Privatbesitz in Österreich einer strengeren Regulierung unterliegen sollte. ...
Quelle: OTS0080 am 11.06.2025 13:21 Uhr
Pressemeldung

Zitat: oe1.orf.at

»Wie kann man mit einem solchen Amoklauf umgehen? Was hilft am meisten? [...]«

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at am 11.06.2025 13:00 Uhr
Radio-Sendung

Zitat: tirol.orf.at

»Eine zweite Chance auf Leben – sie beginnt oft mit einem gespendeten Organ. Wenn Niere, Leber oder Herz versagen, ist eine Transplantation häufig die einzige Rettung. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tirol.orf.at am 11.06.2025 10:51 Uhr

Zitat: www.derstandard.at

»Narzisstische Menschen können für ihr Umfeld unerträglich sein. Doch hinter ihrem Verhalten verbergen sich häufig tiefe Scham und geringes Selbstwertgefühl. Sie kämpfen oft auch mit anderen psychischen Krankheiten [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at am 11.06.2025 06:00 Uhr
Zeitungs-Artikel

Zitat: fm4.orf.at

»[...] Wie geht man denn mit solchen Erlebnissen um? Wenn man sie entweder direkt vor Ort erlebt hat, aber auch, wenn man sie nur aus der Ferne mitbekommen hat? [...]«

Das gesamte Interview finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: fm4.orf.at am 11.06.2025


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