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News > Österreichweite Impf-Beratungswoche in allen Arztpraxen und Apotheken

Informationsinitiative und Impfpass-Check von 2. bis 10. Dezember

Wien (OTS) - Zum Abschluss der diesjährigen Impfkampagne intensivieren Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker noch einmal ihr Angebot: Von 2. bis 10. Dezember bieten sie ihren Patientinnen und Patienten bzw. Kundinnen und Kunden österreichweit Beratungsgespräche zur Corona-Schutzimpfung, Impfstoffen und COVID-19-Medikamenten an. Ein Impfpass-Check soll Impflücken über die Corona-Schutzimpfung hinaus offenlegen. Das Gesundheitsministerium kooperiert für die Beratungswoche mit der Österreichischen Ärztekammer und der Österreichischen Apothekerkammer. ***

Expertinnen und Experten weltweit sind sich einig: Die Corona-Schutzimpfung ist der wichtigste Hebel, um die Corona-Pandemie zu überwinden. In Österreich wurden bis dato knapp 20 Millionen Dosen der Corona- Schutzimpfung verabreicht. 77 Prozent der Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten, 54 Prozent sind grundimmunisiert. 1,4 Millionen Menschen (16 %) haben sich eine Auffrischungsimpfung geholt.

“Die Corona-Schutzimpfung ist eine Erfolgsstory. Sie hat uns den Weg aus der Gesundheitskrise ermöglicht. Heute können wir zuversichtlich in die kommenden Monate schauen”, schildert Gesundheitsminister Johannes Rauch. Während generelle Informationen breit verfügbar sind, gebe es nach wie vor viele individuelle Fragen zur Impfung und zu den Medikamenten: “Es ist wichtig, dass Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker die Menschen aktiv auf das Thema ansprechen. Sie genießen das höchste Vertrauen und können individuell beraten.”

Individuelle Beratung

„Der Arzt oder die Ärztin als Vertrauensperson Nummer eins klärt die Patientinnen und Patienten in gewohnter Qualität über alle Impfungen auf, prüft auf mögliche Impflücken und verabreicht die für den Patienten individuell relevanten Impfungen“, sagt der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Johannes Steinhart.

In dieser Impfwoche werde der Fokus nun verstärkt auf den aufrechten Impfschutz der Patientinnen und Patienten sowie auf die saisonbedingten Erkrankungen gelegt. Daher bieten Österreichs niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aktiv Beratungsgespräche insbesondere für COVID-19-Risikopatientinnen und -patienten an. Sie informieren dabei prophylaktisch über COVID-19-Medikamente und die Corona-Schutzimpfung. In allen österreichischen Arztpraxen wird Informationsmaterial zur Corona-Schutzimpfung und Medikamenten an die Patientinnen und Patienten verteilt.

„Abseits davon ist es gerade jetzt ratsam, sich in den Ordinationen gegen Influenza impfen zu lassen, um eine mögliche Doppelinfektion zu vermeiden – wenden Sie sich bitte an Ihre Vertrauensärztin oder Vertrauensarzt. Wir sind für Sie da!“, rät Steinhart.

Impfinformation in österreichischen Apotheken

In 1.400 öffentlichen österreichischen Apotheken können sich Kundinnen und Kunden individuell informieren und beraten lassen – ohne Termin, wohnortnah und niederschwellig. Zusätzlich bieten Apotheken im Zuge der Beratungswoche einen kostenlosen Impfpass-Check an. Kundinnen und Kunden können ihren Impfpass mit in die Apotheke bringen. So können Apothekerinnen und Apotheker überprüfen, ob der Impfschutz verabreichter Impfungen noch aufrecht ist. Apothekerinnen und Apotheker können auch schon vorab prüfen, ob im Falle einer Einnahme von COVID-19-Medikamenten Wechselwirkungen mit den regelmäßig eingenommenen Arzneimitteln vorliegen.

„Die persönliche und vertrauensvolle Beratung ist besonders im Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung und den COVID-19-Arzneimitteln von größter Wichtigkeit. Die Pandemie hat die Bedeutung der Apotheken als wohnortnahe Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen noch mehr in den Fokus gerückt. Wir versorgen und betreuen pro Tag bis zu 500.000 Personen in unseren Apotheken. Je mehr Menschen wir mit dieser gemeinsamen Informationsinitiative erreichen und individuell informieren können, desto besser“, so ÖAK Präsidentin Mursch-Edlmayr.

Impfkampagne im Finale

Die bundesweite Impfkampagne der Bundesregierung läuft bereits seit Jahresbeginn in mehreren Phasen. Bewusst wurde die Sichtbarkeit vor Jahresende noch einmal verstärkt, um eine möglichst hohe Immunisierung für die Weihnachtsfeiertage zu gewährleisten. In der aktuellen Phase setzt die crossmediale Werbekampagne #GemeinsamGeimpft auf einen humorvollen Zugang. “Ich schau Dir in den Impfpass Kleines.” “Am Dienstag z’Mittag bin i scho aufg’frischt.” oder “Tu felix Austria impfe.” ist in Abwandlung bekannter Zitate auf den Sujets zu lesen. Die Kampagne wird breit über TV, Hörfunk, Print, Online, (Digital)Out-of-Home und über Social-Media-Kanäle ausgespielt.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
pressesprecher@sozialministerium.at
sozialministerium.at

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Quelle: OTS0088, 1. Dez. 2022, 10:40


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